Mehr denn je streben Finanzdienstleister danach, sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, Mehrwert für ihre Kunden zu generieren, Risiken zu reduzieren und zeitnah auf Marktveränderungen zu reagieren. Strategien für die digitale Transformation werden dadurch immer häufiger auf Unternehmensebene positioniert.
Für diesen ganzheitlichen Überblick bedarf es nicht nur historischer, sondern auch operativer Unternehmensdaten, die einen Echtzeitblick auf Abteilungen, Standorte sowie auch Kunden ermöglichen.
Für viele Finanzinstitute stellt der Zugang zu Echtzeitinformationen aufgrund der zunehmenden Menge und Komplexität der Daten eine große Herausforderung dar. Die IT-Systeme werden zudem durch häufige Ad-hoc Anfragen belastet, die getätigt werden, um mit volatilen Marktveränderungen und steigenden Kundenanforderungen Schritt zu halten. Die hohe Menge an parallel zu verarbeitenden Daten führt dann in vielen Fällen zu merklichen Leistungseinbußen bei den eingesetzten IT-Anwendungen.
Andererseits wird die Nutzung von vollständigen, genauen und aktuellen Daten immer wichtiger. Ganz gleich, ob es um die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, um das Risikomanagement oder strategische Geschäfts- und Kundeninitiativen geht – die Arbeit mit veralteten, unvollständigen und ungenauen Informationen kann für diverse Unternehmensbereiche schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.
Der Status Quo
Wir haben rund 200 Führungskräfte europäischer Finanzdienstleister zu ihren aktuellen Herausforderungen sowie Geschäftsvorhaben und -prioritäten im Bereich „Daten“ befragt.
- Die größte Herausforderung stellt der verzögerte Zugriff auf Daten (39%) dar. Außerdem bereitet es den Finanzinstituten Schwierigkeiten, die Daten im richtigen Format (31%) oder aus allen benötigten Quellen (31%) zu erhalten.
- 30% der Befragten planen, die Datenautomatisierung zu priorisieren. 29% gaben an, den Fokus auf betriebliche Effizienz zu legen. 28% legen Wert darauf, vermehrt strategische Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten treffen zu können.
- Die große Mehrheit (92%) europäischer Finanzdienstleistungsunternehmen verlässt sich auf Daten, die älter als eine Stunde sind. 85% nutzen Daten, die älter als 24 Stunden sind und bei 39% basieren Entscheidungen sogar auf Informationen, die älter als vier Tage sind.
- 35% können nicht auf Echtzeitdaten zugreifen, weswegen ihre Entscheidungen auf Annahmen basieren, die nicht zwingend korrekt sind. Ein gleich großer Anteil (35%) hat Probleme, eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kundendaten zu erlangen, um individualisierte, bedarfsgerechte Dienstleistungen anzubieten. 29% sehen es als Herausforderung an, einen unternehmensweiten Blick auf potenzielle Risiken zu erhalten.
- Für 54% hat der verbesserte Zugriff auf unternehmensweite Echtzeitdaten für eine verlässlichere Entscheidungsfindung die höchste Priorität innerhalb der nächsten 12 Monate.
Wie Sie aus Ihren Daten Mehrwerte generieren
Stehen auch Sie den oben genannten Herausforderungen gegenüber? Dann lassen Sie uns diese gemeinsam bewältigen.
InterSystems unterstützt Finanzdienstleister mit einem modernem Datenmanagement, welches den konsistenten Zugang zu verteilten Echtzeitdaten ermöglicht.
Eine innovative IT-Architektur ermöglicht dies, indem Daten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt, harmonisiert und übergreifend nutzbar gemacht werden. Dabei verbleiben die Daten in Ihren Bestandssystemen und es ist kein Austausch der vorhandenen IT-Infrastruktur notwendig (keine Duplikate, kein „rip & replace“).
Der Datenzugriff ist frei von Verzögerungen möglich. Umfassende Analysen können auf Echtzeit- oder Transaktionsdaten durchgeführt werden, ohne dass dabei die Leistungsfähigkeit des Systems beeinträchtigt wird. Dadurch können wertvolle Erkenntnisse und zusätzliche Wettbewerbsvorteile gewonnen werden. Insbesondere in sich schnell wandelnden Märkten sind Agilität und eine schnelle Reaktionsfähigkeit elementar. Mit InterSystems können Führungskräfte in der Finanzbranche datenbasiert Geschäftsentscheidungen treffen und neue Geschäftschancen zügig wahrnehmen.
Erfolgsbeispiel: Wie Broadridge Financial Solutions Mehrwerte aus seinen Daten schöpft
Broadridge Financial Solutions, ein führendes Fintech mit Milliardenumsatz, ist eines der Unternehmen, die von der InterSystems Technologie profitieren. Mit der InterSystems IRIS® Datenplattform hat Broadridge eine 360-Grad-Datenstrategie umgesetzt, den Datenzugriff auf ein stetig wachsendes Datenvolumen sichergestellt und Analysen beschleunigt. Dabei wurde die Komplexität der IT-Systeme verringert, die Infrastrukturkosten reduziert und die Leistung um das neunfache gesteigert – bei einer Nutzung von lediglich 30% der Infrastrukturkapazitäten. Alle Details zum Erfolgsbeispiel erhalten Sie auch in ausführlicher Form
hier.