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Klinikübergreifende Vernetzung: InterSystems setzt im Rahmen der H3-Initiative zwei Projekte zum Austausch von Patientendaten um

  • Hamburg baut derzeit im Rahmen der Health Harbour Hamburg (H³) Initiative eine zentrale digitale Infrastruktur für 20 Krankenhäuser auf. Ziel ist der klinikübergreifende, reibungslose Austausch von Daten zur Behandlung von Patienten, dabei liegt im ersten Schritt der Fokus auf radiologischen Studien in Befundungsqualität.
  • Zwei der größten Kliniken setzen dabei auf InterSystems HealthShare ® von InterSystems.

Darmstadt, 10. September 2025 – InterSystems wird zwei wegweisende Projekte im Rahmen der Initiative Health Harbor Hamburg (H³-Initiative) umsetzen. Im Rahmen von öffentlichen Ausschreibungen haben sich zwei der größten an der H³-Initiative mitwirkenden Kliniken für InterSystems HealthShare® entschieden. Die Interoperabilitätsplattform des Unternehmens ermöglicht es, Informationen zur Diagnose und Behandlung von Patienten einrichtungsübergreifend verfügbar zu machen. HealthShare wird nun in den beiden Kliniken eingeführt, damit der Datenaustausch auf schnelle und sichere Weise zwischen den 20 Kliniken (bei entsprechendem Zugriffsrecht) erfolgen kann.

In der H³-Initiative haben sich Hamburger Plankrankenhäuser, Vertreter der Krankenkassen, die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg, die Ärztekammer Hamburg, die Hamburger Krankenhausgesellschaft, die Gesundheitswirtschaft Hamburg und die Sozialbehörde Hamburg zusammengefunden, um die Digitalisierung zu beschleunigen. Ziel ist es, die Fragmentierung der IT-Systeme in und zwischen den Einrichtungen zu reduzieren und den Datenaustausch im Gesundheits- und Medizinsektor in Hamburg zu verbessern. Das Projekt wird von der Sozialbehörde Hamburg sowie vom Bundesamt für Soziale Sicherung im Rahmen des Krankenhausstrukturfonds II gefördert.

Im ersten Schritt geht es um den Aufbau eines telemedizinischen Netzwerks, das durch die Interoperabilitätsplattform unterstützt wird. Die Kliniken im H³ Verbund teilen sich die radiologische Kompetenz untereinander auf, um die Strahlenlast für Patienten gering zu halten und einen Austausch behandlungsrelevanter Unterlagen auch im Rahmen großer Datenmengen sicher und schnell abbilden zu können. Mittels HealthShare lassen sich Patientendaten so aufbereiten, dass Radiologen anderer Kliniken darauf zugreifen können. In den nächsten Schritten soll der Austausch von Patientendaten weitere Bereiche umfassen. Am Ende soll eine Infrastruktur entstehen, über die das medizinische Personal einer Klinik die Behandlungshistorie eines Patienten aus einer anderen Klinik einsehen kann, sofern der Patient sich mittels einer Einwilligung dazu entscheidet.

Der benötigte Patientendatensatz wird dabei über eine zentrale H³ Infrastruktur angefragt. Diese fragt wiederum die Informationen über die entsprechenden technischen Komponenten in den anderen Einrichtungen an. Somit werden die Daten im Rahmen eines Behandlungskontexts zur Verfügung gestellt, die Patientendaten bleiben dezentral, also in den Krankenhäusern, gespeichert. Für Patienten bedeutet dieser Schritt mehr Sicherheit bei Diagnose und Behandlung sowie eine bessere Patient Journey, weil jeder Arzt oder jede Ärztin umfassend über vorherige Maßnahmen im Bild ist und zusätzlich Doppeluntersuchungen und Strahlenlast vermieden werden.

Angesichts der Datenmengen braucht es dafür eine leistungsstarke Interoperabilitätsplattform. Sie muss Anfragen nahezu in Echtzeit verarbeiten und angefragte Daten rasch zur Verfügung stellen können. Darüber hinaus muss sie in hohem Maß ausfallsicher sein und maximale Datensicherheit gewährleisten.

„Die Entscheidung der beiden Kliniken für InterSystems HealthShare macht deutlich, worauf es bei einer Initiative wie H³ ankommt: eine einheitliche Sicht auf Patientendaten, hohe Datenqualität und eine verlässliche Verfügbarkeit über alle Systeme hinweg. Denn essenziell ist, dass die Datenschätze in den Kliniken auch tatsächlich gehoben werden können. Nur dann kann die zentrale Infrastruktur ihren Zweck erfüllen und tatsächlich Mehrwerte liefern. Dutzende internationale Referenzen von regionalen und gar landesweiten Gesundheitsnetzwerken zeigen: InterSystems ist der richtige Partner, wenn es um verlässliche Daten, Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit geht.“, so Volker Hofmann, Healthcare Sales Director bei InterSystems.

Pressekontakt:
PIABO Public Relations GmbH
Claire Dove
E-Mail: intersystems-health@piabo.net
Telefon: +49 173 6772 819

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