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Python optimal im Industrial Internet of Things einsetzen

Python optimal im Industrial Internet of Things einsetzen

Python ist die Programmiersprache des Jahres 2021. Ihre Syntax ähnelt der einer natürlichen Sprache, weshalb sie einfach zu lernen ist. Entwicklern stehen zahlreiche freie Python-Bibliotheken zur Verfügung und die große Entwickler-Community hilft sich untereinander. Nicht zuletzt deshalb spielt Python im Industrial Internet of Things (IIoT) mittlerweile eine große Rolle. Entwickler nutzen Python für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens, die unter anderem die Überwachung, Steuerung und Wartung von Maschinen ermöglichen.

Der Einsatz von Python im Industrieumfeld ist allerdings kein Selbstläufer und weist einige Beschränkungen auf. So besteht gerade in Bezug auf den Datenbankzugriff und die Performance im IIoT noch Optimierungspotenzial. Je verteilter und damit komplexer die IT-Architektur eines Unternehmens ist, desto schwieriger gestaltet sich der Echtzeit-Zugriff auf alle historischen und transaktionalen Daten. Außerdem sinkt die Performance von Python-basierten Anwendungen, wenn sie parallel auf mehrere separate Datenquellen zugreifen müssen. Um die Herausforderungen zu bewältigen, ohne dabei die gesamte IT-Infrastruktur ersetzen zu müssen, benötigen Unternehmen eine moderne, komplementäre Lösung für das IIoT. Die Datenplattform InterSystems IRIS eignet sich ideal für diese Aufgabenstellung.

Native Unterstützung von Python

Die native Unterstützung von Python durch InterSystems IRIS vereinfacht und beschleunigt die Entwicklung von Anwendungen. Im Vergleich zu anderen Ansätzen ist die Time-to-Solution also wesentlich kürzer und die Kapitalrendite (Return on Invest - ROI) höher.

Konkret arbeitet Python-Code in InterSystems IRIS direkt an und mit den Daten aus der Fertigung, da diese über hochperformante Standard-Schnittstellen angebunden werden und dann ohne weitere Datenextraktionen genutzt werden können. Damit ist eine hohe Performance garantiert, die mit der einer proprietären Datenbanksprache vergleichbar ist.

InterSystems IRIS liefert Entwicklern bereits eine aktuelle Python-Version mit. Auf Wunsch können aber auch bereits vorhandene Python-Versionen in die Datenplattform integriert werden. Zudem gibt es ein dynamisches Gateway, das für eine schnelle Kommunikation zwischen der Datenplattform und Python-Code aus externen Systemen sorgt. Mit InterSystems IRIS schaffen es die Entwickler auch, die Geschäftslogik direkt auf der Geräteebene zu verankern, beispielsweise im Fall von Sensoren und Aktoren. Zugleich lassen sich die beliebtesten Verbindungsmethoden für IIoT-Geräte (MQTT und OPC-UA) effektiv und vor allem nativ mit Python implementieren.

Optimales Datenmanagement für eine Single Source of Truth

Im Ergebnis bildet InterSystems IRIS alle Geschäfts- und Produktionsprozesse von Fertigungsbetrieben ab, sorgt innerhalb der bestehenden IT-Architektur für die notwendige Konnektivität und Interoperabilität und ermöglicht so die Programmierung leistungsfähiger, skalierbarer und innovativer Anwendungen auf Python-Basis. Mit der Datenplattform als Fundament des IIoT lassen sich auch sehr große Mengen von Daten gleichzeitig zusammenführen, bereinigen und harmonisieren. Dadurch entsteht eine Smart Data Fabric, die zu einer Single Source of Truth (SSOT) führt – ein einziger, zentraler Speicherort für alle Daten eines Unternehmens. Python-basierte Anwendungen können anschließend in Echtzeit auf diese Daten zugreifen.

Vertrauen vorhanden

Insgesamt überzeugt InterSystems IRIS als erstklassige Lösung für den Einsatz von Python. Entwickler können auf die Single Source of Truth vertrauen und an sie anknüpfen. So entstehen in Zukunft wegweisende Python-basierte Anwendungen in komplexen modernen Fertigungsbetrieben.

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