Skip to content
Suchen Sie nach Produkten und Lösungen von InterSystems, Karrieremöglichkeiten und mehr.

Neue Studie zeigt: Effizientes Datenmanagement bleibt für Fintechs eine große Herausforderung

Finanzbericht

Der globale Fintech-Sektor gehört zu den Gewinnern der COVID-19-Pandemie. Zum einen hat sich in den vergangenen zwei Jahren das Verbraucherverhalten in Finanzdingen hin zu verstärkter Nutzung von Online-Banking und Trading-Apps geändert. Zum anderen setzen die traditionellen Finanzdienstleistungsinstitute auch deshalb verstärkt auf die eigene digitale Transformation, um den Anschluss an die Newcomer nicht zu verlieren. Doch auf ihrem Wachstumskurs stehen Fintechs vor großen Aufgaben. Welche das sind, zeigt eine neue Studie im Auftrag von InterSystems, für die mehr als 500 Entscheidungsträger von Fintechs aus zwölf Ländern – darunter auch Deutschland – befragt wurden.

Die große Mehrheit der Fintechs (81 Prozent) sieht Datenprobleme als größte technische Herausforderung an. 41 Prozent der befragten Unternehmen verorten diese beim Management von Daten, die für Analysen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Machine Learning genutzt werden sollen. Die Vernetzung mit den bestehenden Anwendungen und Systemen ihrer Kunden sehen 40 Prozent als nur schwer zu erfüllende Aufgabe an. Auch IT-Sicherheit (40 Prozent) und Cloud-Management (39 Prozent) gestalten sich für eine Vielzahl von Fintech-Unternehmen problematisch.

Auf der Investitionsagenda

Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen will die überwiegende Mehrheit der Fintechs (91 Prozent) in den nächsten zwölf Monaten neue Technologien einführen. Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) geben an, in die Cloud investieren zu wollen. Datenmanagement (48 Prozent) sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Machine Learning (45 Prozent) stehen ebenfalls auf der Investitionsagenda. Um mit Datensilos aufzuräumen und eine konsistente, genaue Echtzeit-Ansicht ihrer Datenbestände zu erhalten, erwägen 42 Prozent die Implementierung einer Enterprise Data Fabric. Dadurch eröffnen sich ihnen auch Möglichkeiten, die Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen, schneller zu agieren und so die Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu optimieren.

Bei der Einführung der neuen Technologien machen Fintechs jedoch eine Reihe interner Hürden aus. Für eine große Anzahl von Entscheidungsträgern (54 Prozent) mangelt es an der notwendigen Flexibilität der IT-Umgebung und mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten benennt nicht ausreichend vorhandenes Fachwissen und Fähigkeiten innerhalb ihres Unternehmens als großes Hindernis.

Cloud gern genutzt

Ihre Leistungen stellen 39 Prozent der befragten Fintechs in mehreren Public Clouds bereit, fast ein Viertel (23 Prozent) setzt auf Hybrid Clouds. Diese Verbreitung von Cloud-Lösungen ist umso bemerkenswerter, als 39 Prozent der Unternehmen Cloud-Management als eine der größten technischen Herausforderungen bezeichnet. Das sagen übrigens sowohl Start-ups als auch etablierte Marktteilnehmer. Ursachen dafür könnten die mangelnde Verfügbarkeit von Echtzeit-Lösungen in der Cloud oder fehlendes Fachwissen in den Bereichen IT-Sicherheit, Kostenmanagement, Datenlokalisierung oder Integration von Services sein.

Um weiter auf dem eingeschlagenen Erfolgskurs zu bleiben, gilt es für Fintechs die Herausforderungen zu bewältigen, die sich in der Studie herauskristallisiert haben. Datenplattformen wie InterSystems IRIS mit umfassenden Interoperabilitätsfähigkeiten sowie integrierten Analyse-, KI- und ML-Funktionen helfen ihnen dabei, ihre Probleme bei der Datenverwaltung und -integration einfach, schnell und kostengünstig zu lösen, ohne die vorhandene IT-Infrastruktur komplett austauschen zu müssen. So können Fintechs eine solide Grundlage schaffen, um in Zukunft ihr Angebot und ihre Services für Kunden und Finanzinstitute weiter zu optimieren.

SCHLAGWÖRTER: ANALYTICS, ANALYTIK, CLOUD, COMPLIANCE, DATENMANAGEMENT, DATENPLATTFORM, FINANZBRANCHE, FINTECH, INNOVATION, INTEROPERABILITÄT