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Es gibt gute Gründe für konsolidierte Datenplattformen

Die verzögerte Verarbeitung von Daten beeinträchtigt Produktivität, Effizienz und den Erfolg von Unternehmen. Die Hauptverantwortung dafür tragen komplexe, heterogene Infrastrukturen, die sich aus zahllosen Einzelkomponenten zusammensetzen.

Unser Webinar mit IDC-Analyst Carl Olofson brachte es auf den Punkt: Laut einer Umfrage von IDC im Auftrag von InterSystems sind sich IT-Spezialisten einig, dass eine langsame Datenübertragung Unternehmen teuer zu stehen kommt. Drei Viertel der befragten Unternehmen zeigten sich in der Studie überzeugt, dass diese Verzögerungen bereits wertvolle Geschäftschancen verhinderten (die gesamte Studiefinden Sie hier).

Die Herausforderung

Die Studie, die IDC in unserem Auftrag durchgeführt hat, zeigt, dass dieses Problem insbesondere in den Unternehmen auftritt, die ETL- (Extract, Transform, Load) und CDC-Prozesse (Changed Data Capture) nutzen.

Bei näherer Betrachtung werden die Schwachstellen der beiden konventionellen Technologien deutlich erkennbar. Beinahe zwei Drittel der per ETL übertragenen Daten waren nach den Ergebnissen der Studie bereits beim Eintreffen in einer Analysedatenbank mindestens fünf Tage alt. Auch bei CDC ist die Verzögerung signifikant. Durchschnittlich 10 Minuten und länger dauert es demnach, um 65 Prozent der CDC-Daten in eine Analysedatenbank zu übertragen. Für Unternehmen, die Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten treffen, erweist sich bereits dieser Zeitverzug als problematisch.

27 Prozent der befragten Unternehmen gaben dann auch an, dass die verzögerte Datenverarbeitung negative Auswirkungen auf ihre Produktivität und Agilität habe. Ein Viertel der Unternehmen berichtete von Beeinträchtigungen der Analysemöglichkeiten.

Darüber hinaus erleben viele Unternehmen die negativen Auswirkungen individueller, unverbundener Datenarchitekturen für Transaktionsverarbeitung, Integration und die genutzten Analysemodule. Zum Zeitpunkt der Umfrage hatten die meisten Befragten mehr als fünf transaktionale Produktionsdatenbanken im Einsatz, über 60 Prozent von ihnen außerdem mehr als fünf Analysedatenbanken. Obwohl diese Vorgehensweise noch vor Kurzem als bewährte Methode galt, ist festzustellen, dass sie sowohl die Komplexität der Infrastruktur als auch die Betriebskosten signifikant erhöht.

Die Lösung

Die IDC Studie zeigt, dass die Notwendigkeit noch nie so groß war, den Datenbankbetrieb zu konsolidieren, indem Transaktions- und Analyseressourcen in einem einzigen Datenbankmanagementsystem zusammengeführt werden. Mindestens ebenso groß ist die Notwendigkeit, die Daten- und Anwendungsintegration in einer einzigen Datenplattform zu vereinen. 37 Prozent der befragten IT-Experten sind bereits damit beschäftigt, neue Datenbanktechnologien für ihr Unternehmen zu evaluieren. Mehr als 90 Prozent halten eine Lösung, die sämtliche Funktionen (Transaktionsverarbeitung, Analyse und Integration) in sich vereint, für ausgesprochen nützlich. Schließlich beschränken sich die Vorteile einer integrierten Datenplattform nicht allein auf die reduzierten Anschaffungskosten. Die verringerte Anzahl der Komponenten führt darüber hinaus zu einer einfacheren Instandhaltung und Entwicklung des gesamten Systems – und erhöhen dessen Interoperabilität. Damit sinkt auch die Fehleranfälligkeit deutlich.

All das führt zu einer zentralen Erkenntnis der Studie: Die Verzögerung zwischen der Transaktionsverarbeitung und dem Gewinnen von Erkenntnissen aus der Analyse, die Unternehmen Geld und Chancen kostet, kann nur durch eine moderne Datenarchitektur beseitigt werden. Es gilt, Anwendungen zu entwickeln, die eine konditionale Transaktionsverarbeitung ermöglichen. So können Datenanalysen genutzt werden, um in Echtzeit den optimalen nächsten Schritt einzuleiten und fundierte Entscheidungen zu treffen (bzw. Workflows zu starten, die nahtlos zwischen vorhandenen Systemen, SaaS-Applikationen und neuen Geschäftsprozessen interagieren).

Einen Mitschnitt des Webinars zum Thema „The Data Dilemma: The Challenge of Managing Data in Enterprise IT” finden Sie hier.

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