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Mehr Appetit auf smarte Prozesse

Mehr Appetit auf smarte Prozesse

InterSystems Data Platform Technologien sorgen für Skalierbarkeit, geringen Speicherplatzbedarf und Betriebsystems-Unabhängigkeit

Ein Gast hat im Restaurant von XXXLutz, einer führenden Möbelhauskette, in Aschheim bei München Platz genommen. Er bestellt die skandinavische Fischpfanne, eine Gulaschsuppe und ein stilles Mineralwasser. Insgesamt kostet es 13,10 Euro.Am Tisch tippt der Kellner die Bestellung in seinen tragbaren Orderman, auf dem die Gastronomiemanagementsoftware Nova-Touch® 2.0 läuft. Damit wird der gesamte Bestellprozess in Gang gesetzt: „Alles, was mit dem Gast zu tun hat, bildet die Anwendung ab: Bestellannahme, Abrechnung, Bestellung in der Küche, Warenmanagement und Backoffice. Das muss alles just-in-time gehen“, sagt Alexander Kogler, Geschäftsführer der novacom software GmbH.
Nova-Touch kommuniziere zudem mit externen Systemen, wie etwa den IT-gesteuerten Schankanlagen oder Kreditkartenterminals. Die Anwendung sei Cloudfähig und könne Kunden auch zentral gehostet als SaaS-Lösung angeboten werden. Bestellungen wie in München Aschheim laufen in den mehr als 100 mit NovaTouch vernetzten XXXLutz-Restaurants in Deutschland, Österreich, Tschechien und Schweden rund 2.300 Mal pro Tag auf. Sie addieren sich täglich zu etwa 29.000 einzelnen Bestellpositionen.

Voll integrierte Warenwirtschaft

Filialrestaurants zentral überblicken und managen zu können. Nur so kann die Lieferkette lückenlos organisiert, der Gast optimal zufriedengestellt werden. Denn NovaTouch ist für die Systemgastronomie weit mehr als nur ein Abrechnungssystem. In Kombination mit dem Schwesterprodukt NovaTouch Control wird die Anwendung zu einem kompletten Warenwirtschafts-Tool mit voll integrierter
Filialsteuerung.

„In unseren Restaurants werden täglich tausende Gerichte zubereitet und serviert. Jedes wird nach einzelnen Zutaten erfasst, um mit den Daten die Lagerwirtschaft zu organisieren.“, sagt Erich Kinigadner, der von der XXXLutz-Zentrale im österreichischen Wels aus sämtliche Daten- und Warenströme der Restaurants steuert, die mit insgesamt 250 Kassenplätzen und 500 Orderman Handhelds ausgestattet sind: „Wenn Sie bei uns am Tisch ein Schnitzel bestellen, zerlegt das System die Bestellung sofort in Fleisch, Salz, Zitrone, Panade, Öl und ruft die Zutaten zeitgleich aus dem Lager ab. Damit lassen sich die Einkaufsmengen exakt planen und ich weiß immer, wo welcher Artikel ist.“

So fertigt die NovaTouch-Lösung im EDIFACT-Datenformat täglich rund 3.000 Lieferscheine ab und verwaltet unzählige Lieferscheinund Rechnungspositionen. Sie vergleicht dabei die Listenpreise der Lieferanten mit jeder einzelnen Position auf den Lieferscheinen oder Rechnungen und wirft etwaige Differenzen aus. Lediglich die Nachbestellungen bei kleineren lokalen Lieferanten geschehen hier noch von Hand.

Eine so hohe Auflösung der Prozesse und Abläufe mag für den jeweiligen Restaurantchef vor Ort nicht unbedingt entscheidend sein. Für XXXLutz jedoch sind die Daten betriebswirtschaftlich wichtig, um die Beschaffungsprozesse einfach und die Kosten der Restaurants so niedrig wie möglich zu halten. „Wir hatten die IT zunächst dezentral in jeder Filiale organisiert. Die Vernetzung durch NovaTouch hat enorme Kosteneinsparungen und Effizienz in den Prozessen möglich gemacht“, sagt Kinigadner von XXXLutz.

Die Technologie hinter NovaTouch

Hinter der Anwendung schlägt ein leistungsstarkes Herz: die Datenplattform Caché® von InterSystems, bekannt für Performanz und Skalierbarkeit.

Die Skalierbarkeit zählt der Geschäftsführer der novacom, Alexander Kogler, folglich auch zu den entscheidenden Leistungsmerkmalen von NovaTouch. Die Anwendung decke große Systemgastronomiebetriebe, aber auch individuell geführte Gasthöfe, „Sterne“-, oder Hotel-Restaurants mühelos ab: „XXXLutz betreibt einerseits SB-Restaurants aber auch Bedienrestaurants mit bis zu 400 Sitzplätzen. Es gibt pro Filiale einen Filialserver, auf dem die Datenplattform Caché lokal läuft. Wir können damit im Prinzip vom Bistro mit nur einer Kasse bis hin zum Restaurant mit einer Vielzahl von Orderman Handhelds und Kassenplätzen alles in einer Applikation abbilden“, erläutert er weiter. Die unkomplizierte Anpassung der Lösung an alle Datenmengen werde in erster Linie durch die verwendete Datenplattform Caché ermöglicht, sagt Kogler.

XXXLutz war das Leistungsniveau der InterSystems-Plattform bereits aus der Logistik seiner Möbelhäuser bekannt. So war es naheliegend, auch für den Gastro-Bereich auf Caché zu setzen. In den Restaurants der Möbelkette zeigt die Datenplattform ihre Vorteile: nicht nur in der Skalierbarkeit, sondern auch durch ungewöhnlich kleinen Speicherplatzbedarf und bei der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung. „Würden wir die Lösung auf einem herkömmlichen SQL-Server laufen lassen, wäre nach unseren Tests siebenmal mehr Datenspeicher nötig. Auch bei der Geschwindigkeit ist Caché nach unseren Erkenntnissen etwa fünfmal schneller“, sagt Kogler.

Als objektorientierte Datenbank bietet Caché einen weiteren Kostenvorteil. Denn NovaTouch 2.0 läuft unter jedem gängigen Betriebssystem, sei es Windows, Linux oder wie bei XXXLutz unter IBM AIX. „Die klassischen SQL-Datenbanken sind an Windows gebunden. Damit fallen entsprechend Lizenzkosten an. Unter dem Open-Source-Betriebssystem Linux entfällt das und es kann außerdem noch preisgünstig geclustert werden“, erklärt Kogler. Man kann also jeweils zwei Server betreiben, die sich im Normalbetrieb permanent spiegeln und reibungslos voneinander übernehmen können, sollte einer ausfallen – und dies ohne zusätzliche Softwarekosten.

Mit InterSystems Caché braucht man im Regelfall auch keinen eigenen Administrator. Für den Kunden rückt die Technik damit in den Hintergrund und er kann sich auf sein Geschäft konzentrieren. Dass Anwendungen auf Caché keinen IT-Betreuer vor Ort benötigen, stellt die Technologie von InterSystems durchaus heraus. Denn NovaTouch kommt ohne die für SQL-Datenbanken typischen Server-Down-Zeiten aus, da ein zeitraubendes Reorganisieren von Daten entfällt.

Aber auch im Alltagsbetrieb hält sich der Unterstützungsaufwand in Grenzen. Bei XXXLutz leisten lediglich zwei Personen den First-Level-Support für über einhundert Restaurants, während für komplexere Probleme ein novacom-Team bereitsteht.

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