Wer IT und Digitalisierung zum Beruf machen will, der ist im Gesundheitswesen goldrichtig. Denn dort können IT-SpezialistInnen noch unglaublich viel bewegen – und sich mit Dingen beschäftigen, die nicht nur digital sind, sondern auch noch Sinn stiften.
Das geht in anderen Branchen natürlich auch, aber das Gesundheitswesen hat zwei Vorteile. Zum einen steht die Digitalisierung dort noch vergleichsweise weit am Anfang, was viele Freiräume schafft, die in anderen Branchen so oft nicht mehr bestehen. Wer Online-Banking-Apps programmiert oder Projekte im E-Commerce betreut, der hat in der Regel klare Vorgaben und nur wenig Spielräume. Im Gesundheitswesen dagegen gilt es in nahezu jedem Projekt, neue Prozesse zu gestalten, mit unterschiedlichsten Berufsgruppen zu interagieren und etablierte Denkschablonen zu hinterfragen. Das ist nicht nur anspruchsvoll, sondern auch kreativ – und kann richtig cool sein!
Der zweite Vorteil eines Jobs in der Gesundheits-IT ist, dass er Sinn macht. Wer elektronische Patientenakten programmiert, digitale Rezeptprojekte koordiniert oder Patientendatenbanken von Krankenhäusern oder Krankenversicherungen mit KI-Anwendungen durchforstet, der arbeitet unmittelbar an der Gesundheits- und Krankheitsversorgung und kann in letzter Konsequenz sogar dazu beitragen, Leben zu retten. Denn oft genug bedeutet „digitaler Fortschritt“ auch „medizinischer Fortschritt“ – ob krankenhausintern, bei der Produktentwicklung in Unternehmen oder bei der Betreuung bevölkerungsbezogener Projekte und Anwendungen. Gesundheits-IT ist nicht nur Beruf, sondern auch Berufung. Nicht umsonst machen viele die Erfahrung: Einmal Gesundheitswesen, immer Gesundheitswesen.
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Und darum ist es cool in der Gesundheits-IT zu arbeiten