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Wie Datenplattformen auch extremen Lastspitzen standhalten

Unerwartete Lastspitzen zählen zu den größten Herausforderungen, denen Datenplattformen ausgesetzt sind. Doch wie massiv der Anstieg der Arbeitslast auch ist: Eine moderne Datenplattform muss in der Lage sein, alle Aktionen zuverlässig und ohne Leistungseinbußen auszuführen.

Im Jahr 1993 stellte die Chicago Board Options Exchange (CBOE), eine der größten Options-Börsen weltweit, den Volatilitätsindex vor, der inzwischen eine der zentralen Messgrößen für kurzfristige Marktvolatilität ist. Als die Märkte am 5. Februar 2018 massive Verluste meldeten, während die Handelsvolumina Höchststände erreichten, verzeichnete der Index den größten Anstieg, der je an einem einzelnen Tag gemessen wurde.

Solche Vorkommnisse bereiten nicht nur Händlern, Investoren und Privatanlegern, die einen Blick auf den Stand ihrer Altersrücklagen werfen möchten, großes Kopfzerbrechen. Gerade Finanzdienstleister, die Handelsplattformen betreiben, fragen sich besorgt, wie die Volumenspitzen gehandhabt werden können, die mit diesen Phasen hoher Volatilität einhergehen.

Ihre Plattformen müssen in der Lage sein, jeden einzelnen eingehenden Handel abzuwickeln und damit Milliarden Transaktionen täglich zu verarbeiten, während Tausende analytischer Anfragen pro Sekunde aus Hunderten von Anwendungen ausgeführt werden. Entsprechend müssen solche Plattformen extrem skalierbar und zuverlässig sein, um sich ohne Zwischenfälle an massiv schwankende Handelsvolumen anzupassen.

Stabilität in Zeiten hoher Volatilität

Denn sollte die die Zahl der gleichzeitigen Transaktionen und Abfragen die geplanten Systemkapazitäten übersteigen, wären die Konsequenzen nicht durchgeführte Käufe und Verkäufe, Verzögerungen oder sogar vollständige Systemausfälle, und können zu erheblichen finanziellen Verlusten und irreparabler Rufschädigung des Finanzdienstleisters führen.

Die Handelsplattformen einiger der größten Investmentbanken der Welt basieren auf Technologie von InterSystems. Bisher haben diese Plattformen den Belastungen aller großen Marktkorrekturen ohne einen einzigen Zwischenfall widerstanden – die Finanzkrise von 2008, den „Flash Crash“ von 2010, die Entwertung der chinesischen Währung in 2015 und die Schockwelle dieses noch jungen Jahres eingeschlossen.

Was eine Handelsplattform in Zeiten hoher Volatilität stabil und zuverlässig nutzbar macht, ist die Datenplattform, die ihr zugrunde liegt. Diese muss in der Lage sein, Transaktionen und Analysen selbst bei unerwarteten extremen Lastspitzen ohne Verzögerung simultan auszuführen.

Genau das ist eines der Markenzeichen der InterSystems IRIS Data Platform™. Um mehr zu erfahren, werfen Sie einen Blick in unser Whitepaper.

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