Fashionet und DTL automatisieren den Datenaustausch mit den Datenplattformlösungen von InterSystems
Mit mehr als 40 Partnerunternehmen in 17 Ländern ist die Fashionet AG das europaweit führende Logistiknetzwerk im Textilbereich. Eines der Gründungsmitglieder der Kooperation ist die DTL Deutsche Textil Logistik GmbH. Sie ist maßgeblich verantwortlich für die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur. Gemeinsame technologische Basis ist das Transportmanagementsystem 4ward des langjährigen InterSystems Partners COMTRiX.
Alle Logistikaufträge der Kooperation laufen zentralisiert bei Fashionet zusammen und werden als Nachrichten in einem proprietären Format verarbeitet. Die inhaltliche Prüfung, Verteilung, Dokumentation und Archivierung der wöchentlich durchschnittlich 30.000 ein- und ausgehenden Nachrichten erfolgte bislang mithilfe mehrerer eigenständiger Systeme. Fehler in der Verteilung oder der Verlust von Nachrichten führten regelmäßig zu aufwendigen manuellen Suchprozessen, die täglich bis zu drei Stunden Arbeitszeit in Anspruch nahmen. „Wir hatten bereits vorher durchweg positive Erfahrungen mit den Datenbanktechnologien von InterSystems gemacht“, erklärt Andreas Ruprecht, IT-Leiter von DTL.
[callout_box align="center" width="75%"]“Als es darum ging, den Datenaustausch zwischen den internationalen Niederlassungen von Fashionet zu automatisieren, war für COMTRiX und uns klar, dass wir uns auch hier die Datenplattformlösungen von InterSystems sehr genau ansehen würden. Aufgrund der überzeugenden Performance sowie der offenen und flexiblen Architektur der Lösung von InterSystems, die unseren eigenen Programmierern die einfache Weiterentwicklung der Anwendung ermöglicht, fiel uns die Entscheidung letztlich leicht.”
Andreas Ruprecht, IT-Leiter, DTL [/callout_box]
Produktivbetrieb nach nur zwei Monaten
Innerhalb kürzester Zeit wurde InterSystems Ensemble® als Messaging-Engine implementiert. Ein zweitägiger Hands-onWorkshop unter Beteiligung von DTL, COMTRiX und InterSystems diente der Erarbeitung grundlegender Prozessstrukturen anhand der spezifischen Problemstellungen von DTL und Fashionet. Bereits zwei Monate nach diesem Termin konnte die neue Datendrehscheibe des Logistiknetzwerks den Betrieb völlig problemlos aufnehmen. „Ohne den herausragenden technischen Support von InterSystems hätten wir die Umsetzung keinesfalls innerhalb von nur zwei Monaten realisieren können“, erläutert Ruprecht. „Bei anderen Unternehmen stellt man gelegentlich fest, dass der Support nachlässt oder ganz eingestellt wird, sobald das Produkt gekauft ist. Bei InterSystems haben wir das noch nie erlebt.“
Weniger Fehler durch vollständige Automatisierung
Die Messaging-Engine steuert und überwacht den gesamten internationalen Datentransfer innerhalb des Netzwerks. Eingehende Nachrichten werden auf ihren Inhalt geprüft, regelbasiert an die jeweiligen Empfänger weitergeleitet und vollautomatisiert archiviert. Jeder Vorgang wird vollständig protokolliert, wodurch der Datenfluss bei Bedarf jederzeit rekonstruiert und der Versand schnell und einfach wiederholt werden kann. „Durch den Einsatz der Datenplattform von InterSystems konnten wir die Fehlerquote beim Datenaustausch extrem reduzieren“, berichtet Ruprecht. „Vorher liefen unsere Nachrichten durch mehrere, hintereinandergeschaltete Systeme, was zu einer hohen Abhängigkeit zwischen den Instanzen führte. Inzwischen haben wir die Zahl der Ausfälle auf nahezu null gesenkt und können Suchvorgänge, die früher bis zu 30 Minuten dauerten, innerhalb weniger Sekunden abschließen. Das hat unseren Arbeitsaufwand entscheidend verringert.“
Hohe Skalierbarkeit sorgt für zukunftsfähige Lösungen
Bereits in den ersten drei Wochen des Betriebs wickelten die Fashionet-Kooperationspartner mehr als 160.000 Nachrichten über die Plattform ab. „Dabei sind wir von einer Auslastung des Systems noch weit entfernt“, erklärt Ruprecht. „Der Ressourcenanspruch ist erstaunlich gering. Wir könnten problemlos täglich das Dreifache unseres aktuellen Datenvolumens verarbeiten, bevor wir an Kapazitätsgrenzen stoßen würden. Selbst die wären aber angesichts der nahtlosen Skalierbarkeit keine Herausforderung. Wir können also sicher sein, dass die Plattform mit uns und unseren Anforderungen wachsen wird. Da wir davon ausgehen, dass der Bedarf an Logistikleistungen in Europa in den nächsten Jahren weiter steigen wird, muss sie das natürlich auch.“