(Neue) Digital unterstützte Prozesse helfen
Perspektiven
Opa Günter und Oma Ruth
Toi toi toi: Ging lange gut bei uns mit selbständigem Leben. Irgendwann nicht mehr, aber jetzt fühlen wir uns in der Senioren-WG sehr wohl. Dazwischen wars chaotisch, weil eine Hand nicht wusste, was die andere tat. Eine #Gesundheitsgemeinschaft hätte geholfen.
Die Ambulante Pflege
Ältere Paare können mit Hilfe ambulanter Pflegekräfte oft sehr lang in den eigenen 4 Wänden bleiben. Oma Ruth und Opa Günter waren fast 90. Mit einer digitalen #Gesundheitsgemeinschaft hätten wir die Senioren-WG vielleicht noch weiter aufschieben können.
Die Leitung der Alten-WG
Neue Mitbewohner! Oma Ruth und Opa Günter sind wirklich ein ganz reizendes Pärchen. Die bringen Leben in unsere Alten-WG, auch wenn sie schon knapp 90 sind. Mal sehen. Klar, Entlassungsbrief aus dem Krankenhaus fehlt.
Warum wissen wir in der Klinik nicht besser Bescheid, wenn's brennt?
Wer mit knapp 90 Jahren einen Herzinfarkt einigermaßen übersteht, der hat gute Gene. Opa Günter war so ein Fall. Hätte bei ihm auch anders ausgehen können, aber jetzt lebt er mit seiner Frau zusammen in einer Senioren-WG und hat vielleicht noch ein paar tolle Jahre. Fast hätte das Gesundheitswesen es ihm allerdings ‘versaut’, denn bei Aufnahme mussten wir ewig rumtelefonieren, um Unterlagen und Informationen zu bekommen. Das kostete Zeit, die wir bei einem Herzinfarkt eigentlich nicht haben. Naja, ist nochmal gutgegangen. Und das nächste Mal wird es dann dank digitaler Gesundheitsgemeinschaft und elektronischer Patientenakten bitte noch viel, viel besser.
Wunsch der Heimleitung: Weniger raten, mehr wissen
Eine Aufnahme ins Pflegeheim funktioniert am besten, wenn sie sorgfältig vorbereitet wird. Klappt leider nicht immer. Bei Oma Ruth hatte ihr Mann, der sie bisher mitversorgt hatte, plötzlich einen Herzinfarkt. Da war der ambulante Pflegedienst von einem Tag auf den anderen raus und wir mussten übernehmen. Wenn wir uns dann noch mühsam alle Dokumente und Befunde zusammensuchen müssen, ist das doppelt Mist – für unsere Mitarbeiter, aber auch und vor allem für Oma Ruth. Müsste eigentlich nicht so sein, wenn es eine Gesundheitsgemeinschaft gäbe, mit einer digitalen Plattform, auf der alle relevanten Daten bereitstehen.