Interoperabilität im Gesundheitswesen bezieht sich auf die Fähigkeit verschiedener Informationssysteme, Geräte und Anwendungen, auf Daten zuzugreifen, diese auszutauschen und zu integrieren. Dies erfolgt auf koordinierte Weise innerhalb und über organisatorische, regionale und nationale Grenzen hinweg, um eine gemeinsame Nutzung der Daten zu ermöglichen. Diese Fähigkeit stützt sich auf etablierte Standards für Gesundheitsdaten und einen Rahmen für den Informationsaustausch.
Ziel ist es, einen nahtlosen und sicheren Zugang zu Gesundheitsinformationen zu ermöglichen, um optimale Gesundheitsergebnisse für Einzelpersonen und Bevölkerungsgruppen zu erzielen. Mit anderen Worten: Interoperabilität im Gesundheitswesen stellt sicher, dass jede Organisation, unabhängig von ihren Computersystemen oder Managementsystem-Standards, nach dem gleichen Schema arbeitet und eine optimale Patientenversorgung gewährleistet.
Der nahtlose Austausch elektronischer Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Kostenträgern und Patienten ist nicht mehr nur eine Annehmlichkeit, sondern ein wesentlicher Bestandteil einer effizienten Gesundheitsversorgung. Damit die Interoperabilität von Gesundheitsdaten jedoch gut funktioniert, müssen sich die Gesundheitssysteme an vereinbarte Standards und Protokolle halten.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber:
- Was Interoperabilität ist und warum sie im Gesundheitswesen so wichtig ist.
- Praktische Möglichkeiten, mehrere Systeme zu integrieren, um die Patientensicherheit und betriebliche Effizienz zu verbessern.
- Wie die InterSystems-Technologiezum Erreichen der Interoperabilitätsziele Ihres Unternehmens beitragen kann.
Die vielschichtigen Auswirkungen der Interoperabilität im Gesundheitswesen
Interoperabilität bietet zahlreiche Vorteile, die die Patientenversorgung verbessern, Abläufe rationalisieren, Innovationen vorantreiben und die Ergebnisse der öffentlichen Gesundheit im gesamten Gesundheitswesen verbessern. Lassen Sie uns diese Vorteile aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten:
Patientenperspektive
- Kompetente Entscheidungsfindung: Patienten können dank einer umfassenden Übersicht über ihre Gesundheitsdaten fundierte Entscheidungen treffen.
- Bessere Qualität der Versorgung: Die Leistungserbringer können auf vollständige Patientenakten zugreifen, wodurch das Risiko medizinischer Fehler verringert und die Ergebnisse verbessert werden.
- Bessere Zugänglichkeit: Patienten haben einfachen Zugang zu ihren Gesundheitsdaten, was ihr Engagement und ihre Entscheidungsfindung fördert.
Perspektive der Leistungserbringer
- Optimierte Abläufe: Die klinischen Arbeitsabläufe werden effizienter und der Verwaltungsaufwand verringert sich.
- Umfassende Patientensicht: Der Zugriff auf die vollständige Krankengeschichte eines Patienten ermöglicht genauere Diagnosen und Behandlungspläne.
- Verbesserte Zusammenarbeit: Der einfachere Austausch von Informationen ermöglicht eine bessere Koordination zwischen den verschiedenen Leistungserbringern im Gesundheitswesen.
Perspektive der Krankenkassen
- Verbesserte Antragsbearbeitung: Der Zugang zu umfassenden Patientendaten kann die Antragsbearbeitung beschleunigen und Fehler reduzieren.
- Verbesserte Betrugsaufdeckung: Interoperable Systeme ermöglichen eine bessere Überwachung und Aufdeckung von betrügerischen Aktivitäten.
- Datengestützte Politikgestaltung: Der Zugang zu umfassenderen Gesundheitsdaten ermöglicht die Entwicklung wirksamerer und maßgeschneiderter Versicherungspolicen.
- Kostenreduzierung: Ein rationalisierter Datenaustausch kann die Verwaltungskosten senken und die betriebliche Effizienz verbessern.
Entwickler/MedTech/Start-up-Perspektive
Die Interoperabilität im Gesundheitswesen eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Entwickler, Medizintechnikunternehmen und Start-ups. Die Auswirkungen auf diesen Sektor sind wie folgt:
- Innovationsbeschleunigung: Interoperabilitätsstandards schaffen gleiche Wettbewerbsbedingungen und ermöglichen es Start-ups und Technologieunternehmen, schneller neue Gesundheitslösungen zu entwickeln. Dieses Umfeld fördert die Innovation, indem es einen leichteren Zugang zu verschiedenen Gesundheitsdaten ermöglicht.
- Vereinfachte Entwicklung: Standardisierte Datenformate und APIs senken die Eintrittsbarrieren für neue Technologien in den Gesundheitsmarkt erheblich. Dank dieser Rationalisierung können sich die Entwickler auf die Entwicklung wertsteigernder Funktionen konzentrieren, anstatt sich mit Problemen der Datenintegration herumzuschlagen.
- Verbesserte Konnektivität: Interoperable Systeme erleichtern die robuste Konnektivität zwischen verschiedenen Gesundheitstechnologien und ermöglichen die Schaffung umfassenderer und integrierterer Lösungen, die nahtlos über verschiedene Plattformen und Organisationen hinweg funktionieren können.
- Skalierbarkeit und Übernahme: Interoperable Lösungen lassen sich leichter von verschiedenen Organisationen des Gesundheitswesens übernehmen, was eine schnellere Skalierung neuer Technologien und eine breitere Marktdurchdringung ermöglicht.
- Wertdemonstration: Die Fähigkeit, klinische, Geräte- und andere Daten für Analysen zu kombinieren, ermöglicht es MedTech-Unternehmen, den Wert ihrer Lösungen für Patienten, Kostenträger und Leistungserbringer im gesamten Gesundheitswesen effektiver zu demonstrieren.
- Optimierung des Lebenszyklus: Dank der Interoperabilität können MedTech-Unternehmen Daten nutzen, um jede Phase ihres Produktlebenszyklus zu verbessern. Dies reicht von der Forschung und Entwicklung über die Überwachung nach der Markteinführung bis hin zur Verwaltung von Verträgen im Rahmen einer wertorientierten Versorgung.
- Realitätsnahe Nachweise: Der Zugang zu interoperablen Gesundheitsdaten erleichtert die Sammlung und Analyse realitätsnaher Nachweise, die für die Einhaltung von Vorschriften, die Produktverbesserung und den Nachweis der Wirksamkeit in realen Umgebungen von entscheidender Bedeutung sind.
Durch die Förderung der Interoperabilität können Entwickler und MedTech-Unternehmen innovativere, vernetztere und wertvollere Lösungen für das Gesundheitswesen entwickeln. Diese tragen dazu bei, den sich wandelnden Anforderungen der Gesundheitsbranche gerecht zu werden und führen zu besseren Patientenergebnissen.
Perspektive der öffentlichen Gesundheit
- Longitudinale Patientenakte: Integration von klinischen Daten, Leistungsansprüchen und SDOH-Daten von Mitgliedern aus unterschiedlichen Quellen in einen einzigen normalisierten Datensatz.
- Bessere klinische Ergebnisse: Datengestützte Erkenntnisse ermöglichen rechtzeitige Benachrichtigungen an Gesundheitsmanager, Leistungserbringer und Mitglieder, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern.
- Einsparungen bei den Verwaltungskosten: Durch die Automatisierung von Datenanalysen und sich wiederholenden Prozessen können sich die Mitarbeiter auf höherwertige Aufgaben konzentrieren.
- Geringerer Aufwand für Leistungserbringer: Das automatische Ausfüllen von klinischen Eingaben und die beschleunigte Bearbeitung von Vorabgenehmigungen und Ansprüchen vereinfacht die Interaktion mit den Leistungserbringern.
- Optimale Risikoanpassung: Die Integration klinischer Daten ermöglicht eine genauere Einschätzung der zukünftigen Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitglieder.
Drei Arten Interoperabilität im Gesundheitswesen
Interoperabilität umfasst verschiedene Ebenen von Datenaustauschfunktionen, von einfachen Systemverbindungen bis hin zur komplexen Datenintegration im gesamten Gesundheitswesen.
Gehen wir auf die drei Hauptbereiche der Interoperabilität ein:
1. Grundlegende Interoperabilität
Grundlegende Interoperabilität ist die niedrigste Stufe der Interoperabilität. Der Transportmechanismus (z. B. ein HL7-Nachrichtensystem) versteht die medizinischen Daten, die er transportiert, nicht, aber die Daten sind in einem Standardformat verpackt, so dass ein empfangendes System (wie das elektronische Patientendatensystem eines Krankenhauses) sie verarbeiten und interpretieren kann.
Diese Ebene stellt sicher, dass die Systeme Informationen unter Verwendung etablierter Datenaustauschschemata und -protokollen austauschen können und bildet die Grundlage der Infrastruktur der Gesundheitsinformationstechnologie
Beispiel: Das elektronische Patientendatensystem eines Krankenhauses sendet die Laborergebnisse eines Patienten an eine regionale Plattform für den Austausch von Gesundheitsinformationen (HIE).
In diesem Szenario empfängt die HIE-Plattform die Daten, muss sie aber nicht interpretieren oder weiterverarbeiten, sondern nur speichern oder zugänglich machen. Das Hauptziel besteht darin, sicherzustellen, dass die Daten von einem System zu einem anderen übertragen werden können.
InterSystems Health Connect™ bietet dieses Maß an Interoperabilität, indem HL7 V2-Nachrichten vom sendenden System (Labor) an ein elektronisches Gesundheitsinformationssystem oder eine elektronische Patientenakte gesendet werden. Die Nachricht wird über ein Standardschema wie HL7 V2 verpackt, aber nicht anderweitig interpretiert.
Dieses Maß an Interoperabilität ist entscheidend für vernetzte Computersysteme, um Gesundheitsdatenklassen effektiv auszutauschen.
2. Strukturelle Interoperabilität
Die nächste Ebene der Interoperabilität ist die strukturelle Interoperabilität (oder syntaktische Interoperabilität). Jedes Datenelement wird von einem Empfängersystem an der Stelle verstanden, an der es sich in der Struktur befindet. Sowohl das Format als auch die Struktur des Datenaustauschs sind standardisiert. Dazu gehört die einheitliche Übertragung von Daten des Gesundheitswesens von einem System in ein anderes, wobei die Bedeutung der Daten während des Übertragungsprozesses erhalten bleibt.
Beispiel: Ein Grundversorger sendet eine Überweisung an einen Facharzt.
Die Überweisungsinformationen, einschließlich Patientendaten, Diagnose und Grund für die Überweisung, werden in einem standardisierten Dokumentenformat wie HL7 Clinical Document Architecture (CDA) formatiert und strukturiert, um sicherzustellen, dass das System des Facharztes die Informationen nicht nur empfängt, sondern auch korrekt anzeigt. Dadurch bleiben sowohl die Struktur als auch die Absicht der Daten erhalten.
InterSystems HealthShare® kann CDA-Dokumente empfangen und senden und sie im Clinical Viewer lesbar machen.
3. Semantische Interoperabilität
Semantische Interoperabilität ist die höchste Stufe der Interoperabilität und setzt voraus, dass die Daten standardisiert sind, damit zwei oder mehr Systeme nicht nur Daten austauschen, sondern die Informationen auch sinnvoll interpretieren und nutzen können, um den interoperablen Austausch von Gesundheitsinformationen im gesamten Gesundheitswesen zu unterstützen.
Semantische Interoperabilität erfordert standardisierte Datenmodelle und die Kodierung von Daten unter Verwendung von Terminologien wie sNOMED CToder iCD-10-Codesdamit die Daten in den verschiedenen Systemen einheitlich verstanden werden.
Beispiel: Zwei verschiedene Gesundheitseinrichtungen verwenden KIS-Systeme, die von unterschiedlichen Anbietern entwickelt wurden. Ein Patient, der in beiden Einrichtungen behandelt wird, verfügt über Gesundheitsinformationen, einschließlich Diagnosen und Behandlungen, die in standardisierten Begriffen kodiert sind (z. B. SNOMED CT für klinische Begriffe und ICD-10 für Diagnosen).
Trotz der unterschiedlichen Systeme können beide Einrichtungen, wenn sie Daten mit der anderen Einrichtung austauschen, die Informationen richtig verstehen und interpretieren, wodurch sichergestellt wird, dass die Behandlungen auf einem umfassenden Verständnis der Krankengeschichte des Patienten basieren.
Der FHIR-Server von InterSystems® kann FHIR-Nachrichten verarbeiten, die von einer EPA in einem KIS-System generiert werden, das mehrere verschiedene, durch FHIR-Profile definierte Gesundheitsterminologien verwendet. Interoperabilität im Gesundheitswesen: Ein anderes System kann dann diese FHIR-Ressourcen aus dem FHIR-Repository von InterSystems lesen und semantische Interoperabilität erreichen.
Zugängliche Gesundheitsdaten auf FHIR
Standards und Leitlinien für die Interoperabilität im Gesundheitswesen
Wie wir bereits untersucht haben, geht es bei der Interoperabilität darum, wie Gesundheitssysteme effektiv zusammenarbeiten. Diese Standards bilden den Rahmen für die Erreichung dieses Ziels.
In den Vereinigten Staaten werden die Standards für die Gesundheitsinformationstechnologie von Organisationen wie dem Office of the National Coordinator for Health Information Technology (ONC) festgelegt. Dazu gehören die United States Core Data for Interoperability (USCDI), die wesentliche Standards für den landesweiten Austausch von Gesundheitsdaten festlegen.
Hier finden Sie wichtige Standards, die von der modernen Gesundheitstechnologie unterstützt werden:
HL7-Normen
HL7 V2: Health Level Seven (HL7) V2 ist eine Standardsprache für den Austausch und die Integration von elektronischen Gesundheitsinformationen. Er wird häufig für die nahtlose Integration von Informationen innerhalb und außerhalb von Krankenhäusern verwendet und rationalisiert klinische und administrative Prozesse.
HL7 FHIR: Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR) ist ein neuerer HL7-Standard. Es bietet Technologien für den Umgang mit FHIR, einschließlich Client- und Serverkomponenten, ein Nachrichtenmodell und die Übersetzung zwischen FHIR und anderen Standards für den Austausch von Gesundheitsinformationen.
Standards für klinische Dokumente
CDA (Clinical Document Architecture): CDA ist ein XML-basierter Standard, der die Struktur und Semantik von klinischen Dokumenten für den Informationsaustausch spezifiziert.
C-CDA (Consolidated CDA): C-CDA 2.0 ist ein Implementierungsleitfaden, der Vorlagen für 12 klinische Dokumente enthält, darunter die Vorlage für das Continuity of Care Document (CCD; Dokument zur Kontinuität der Pflege). Es harmonisiert die Anforderungen von HL7, Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) und Healthcare Information Technology Standards Panel (HITSP).
Standards für die Bildgebung
DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine): DICOM gewährleistet die Interoperabilität von Systemen, die medizinische Bilder erstellen, speichern, anzeigen, verarbeiten, senden, abrufen, abfragen oder drucken und damit verbundene Daten und Arbeitsabläufe verwalten.
Normen für die Nachrichtenübermittlung
Direct Secure Messaging: Dieser Standard bietet eine einfache, sichere, skalierbare, auf Standards basierende Möglichkeit, authentifizierte, verschlüsselte Gesundheitsinformationen über das Internet direkt an bekannte, vertrauenswürdige Empfänger zu senden.
Normen für die Verschreibung
SCRIPT: SCRIPT ist ein vom US National Council on Prescription Drug Products (NCPDP) bereitgestellter Standard für das elektronische Verschreibungswesen, der den Informationsaustausch im Zusammenhang mit Medikamenten, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen innerhalb des Gesundheitssystems umfasst.
Standards für Geschäftstransaktionen
X12: X12 ist ein Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen, der Transaktionen wie Auftragsabwicklung, Versandinformationen, Rechnungsstellung und die Einreichung und Bearbeitung von Krankenversicherungsansprüchen umfasst. Er wird hauptsächlich in den USA verwendet.
Diese Standards bilden zusammen einen umfassenden Rahmen für die Interoperabilität im Gesundheitswesen und ermöglichen einen effizienten und genauen Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen verschiedenen Systemen und Organisationen.
Schlüsselkomponenten der Interoperabilität im Gesundheitswesen
Abgesehen von den Datenstandards umfasst die Interoperabilität im Gesundheitswesen mehrere Komponenten, die zusammenwirken, um den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen zu ermöglichen.
Hier sind einige Hauptkomponenten aufgeführt:
Elektronische Patientenakten (EPAs)
EPAs sind digitale Patientenakten, in denen medizinische Informationen gespeichert werden. Sie sind häufig die wichtigste Software, die von Gesundheitsdienstleistern verwendet wird, und ein wesentlicher Bestandteil der Integration von digitalen Gesundheitslösungen. Das Lesen und Schreiben von Daten in elektronische Patientenakten ist für ein vollständig digitales Gesundheitssystem erforderlich.
Klinische Arbeitsabläufe
Dies sind die Schritte, die Kliniker bei der Versorgung von Patienten befolgen. Jede Organisation im Gesundheitswesen hat oft ihre eigenen Arbeitsabläufe, was die Integration erschwert. Die Einbindung in den richtigen Arbeitsablauf ist wichtig, damit digitale Gesundheitstools genutzt und weiterentwickelt werden.
Schadenersatz- und Abrechnungssysteme
Software für die Verwaltung von Versicherungsansprüchen und Patientenabrechnungen spielt im Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle. Diese Systeme müssen in elektronische Patientenakten und andere klinische Systeme integriert werden, um eine genaue und effiziente Abrechnung zu gewährleisten. Sie sind unverzichtbar für finanzielle Prozesse und die Berichterstattung und schließen die Lücke zwischen klinischer Versorgung und Finanzmanagement.
Geräte und Medizintechnik (MedTech)
Medizinische Geräte, wie z. B. Vitalzeichenmonitore, bildgebende Geräte, tragbare Gesundheitstechnologien und Fernüberwachungsgeräte, erzeugen wichtige Patientendaten. Diese Geräte müssen sich nahtlos in elektronische Patientenakten und andere klinische Systeme integrieren lassen, um einen Datenfluss in Echtzeit zu gewährleisten, der eine umfassende Patientenversorgung und eine fundierte Entscheidungsfindung unterstützt.
Sichere Verbindungen
Virtuelle private Netze (VPNs) werden häufig für die sichere Kommunikation mit Krankenhausnetzen verwendet. Andere Optionen sind SFTP oder HTTPS, und einige Krankenhäuser verwenden TLS (Transport Layer Security), um die gesendeten Daten zu schützen.
Datenspeicherung und -sicherung
Während die Integrationen die Datentransaktionen einzeln abwickeln, ist das Führen von Aufzeichnungen über diese Transaktionen unerlässlich. Diese Praxis gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und unterstützt wichtige Geschäftsabläufe.
Eine ordnungsgemäße Datenspeicherung und -sicherung ermöglicht es Organisationen des Gesundheitswesens, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, Audits durchzuführen, historische Daten zu analysieren und Informationen bei Bedarf wiederherzustellen.
Cybersecurity
Der Schutz sensibler Gesundheitsdaten ist sehr wichtig. Unternehmen, die bei der Integration helfen, sollten Best Practices befolgen und Standards wie NIST Cybersecurity Framework, GDPR und HIPAA erfüllen.
Einhaltung der örtlichen Vorschriften
Alle Teile des Umgangs mit Gesundheitsdaten - Senden, Verarbeiten und Speichern - müssen den HIPAA-Vorschriften (oder anderen geltenden Normen außerhalb der USA) entsprechen. Unabhängig davon, ob Sie interne Tools oder externe Hilfe für die Integration verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass alles mit dem HIPAA übereinstimmt.
Das Wissen über diese Teile hilft bei der Bewältigung der Schwierigkeiten bei der Integration im Gesundheitswesen und bei der Schaffung guter Möglichkeiten für den Datenaustausch zwischen Systemen. Die Dinge entwickeln sich weiter. Daher ist es für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Integrationssystemen im Gesundheitswesen hilfreich, diese Komponenten und ihr Zusammenspiel zu kennen.
InterSystems IRIS for Health™ spielt in diesem Ökosystem eine zentrale Rolle, da es eine robuste Plattform bietet, die speziell für die Anforderungen des Datenmanagements und der Interoperabilität im Gesundheitswesen entwickelt wurde. Sie bietet eine umfassende Lösung für die Entwicklung von Anwendungen im Gesundheitswesen mit hohen Anforderungen an Datenintegration, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit. Durch die umfassende Unterstützung von Datenstandards im Gesundheitswesen wie HL7 FHIR stellt InterSystems IRIS for Health sicher, dass die auf der Plattform entwickelten Anwendungen problemlos Daten mit anderen Systemen austauschen können, was die Interoperabilität fördert.
Beispiele für Interoperabilität im Gesundheitswesen
Interoperabilität im Gesundheitswesen geht weit über den reinen Austausch klinischer Daten hinaus. Sie umfasst ein breites Spektrum von Szenarien, an denen verschiedene Interessengruppen beteiligt sind, darunter Leistungserbringer, Kostenträger, Patienten und öffentliche Gesundheitseinrichtungen. Im Folgenden finden Sie einige erweiterte Beispiele, die das Ausmaß der Interoperabilität im Gesundheitswesen verdeutlichen:
Informationsaustausch von Leistungserbringern im Gesundheitswesen
Sie ermöglichen den sicheren Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern. Sie verbessern die Schnelligkeit und Genauigkeit von Diagnose und Behandlung, reduzieren medizinische Fehler und verbessern die Patientenbeteiligung.
Wenn beispielsweise ein Patient eine Notaufnahme aufsucht, kann der behandelnde Arzt über das HIE schnell auf die vollständige Krankengeschichte des Patienten von verschiedenen Leistungserbringern zugreifen, was zu einer fundierteren Entscheidungsfindung führt.
Interoperabilität zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern
Dabei geht es um den beschleunigten Austausch von Informationen zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern sowie um eine automatisierte Verarbeitung.
Beispiele hierfür sind:
- Elektronische Vorabgenehmigung: Krankenkassen vermeiden 50-70 % der Anträge auf Vorabgenehmigung, indem sie in Echtzeit auf Anfragen von Leistungserbringern über ihre elektronische Patientenakte reagieren und die Bearbeitung der verbleibenden Anträge mithilfe von FHIR-APIs für den Zugriff auf unterstützende klinische Informationen optimieren.
- Schließung von zeitkritischen Qualitätslücken: Die Pläne benachrichtigen die behandelnden Leistungserbringer über zeitkritische HEDIS-Versorgungslücken mit ausreichender Zeit und Spezifität, um auf der Grundlage einer automatisierten Analyse der laufenden klinischen Dokumentationsdaten einzugreifen.
- Datengesteuerte Shared Savings: Pläne und Leistungserbringer fördern die wertorientierte Pflege durch das automatische Ausfüllen von Dashboards, die von Pflegekräften und Pflegemanagern benötigt werden, um die Pflegekoordination für einzelne Mitglieder und das Gesundheitsmanagement der Bevölkerung zu verbessern.
Patientenzugang und persönliche Gesundheitsdaten
Die Interoperabilität ermöglicht es den Patienten, über Patientenportale oder Apps für persönliche Gesundheitsdaten auf ihre Gesundheitsdaten zuzugreifen. Die Patienten können ihre Krankengeschichte, Laborergebnisse und Medikamentenlisten von mehreren Leistungserbringern an einem Ort einsehen und so eine aktivere Rolle in ihrer Gesundheitsversorgung übernehmen.
Systeme zur Unterstützung klinischer Entscheidungen
Diese Systeme lassen sich in elektronische Patientenakten integrieren, um den Gesundheitsdienstleistern evidenzbasierte Empfehlungen in Echtzeit zu geben. Wenn ein Arzt beispielsweise ein Rezept eingibt, kann das System auf der Grundlage der umfassenden Gesundheitsakte des Patienten auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Allergien prüfen.
Integration medizinischer Geräte
Die Interoperabilität ermöglicht es, dass Daten von medizinischen Geräten (wie Herzfrequenzmessern oder Blutzuckermessgeräten) automatisch in der EPA eines Patienten aufgezeichnet werden. Dies gewährleistet eine genaue Datenerfassung in Echtzeit und reduziert Fehler bei der manuellen Dateneingabe.
Telemedizin und Patientenfernüberwachung
Interoperable Systeme ermöglichen nahtlose telemedizinische Besuche, indem sie den Leistungserbringern den Zugriff auf Patientendaten aus verschiedenen Quellen ermöglichen. Ebenso können Daten von Fernüberwachungsgeräten in die elektronische Patientenakte integriert werden, um ein kontinuierliches Versorgungsmanagement zu ermöglichen.
Integration von Apothekensystemen
E-Prescribing-Systeme ermöglichen die direkte, sichere Übermittlung von Rezepten von Leistungserbringern an Apotheken. Diese Integration verbessert die Arzneimittelsicherheit, reduziert Fehler und steigert die Effizienz.
Forschung und klinische Studien
Interoperabilität erleichtert die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen zu Forschungszwecken. So können Forscher beispielsweise auf anonymisierte Patientendaten aus verschiedenen Gesundheitssystemen zugreifen, um groß angelegte Studien durchzuführen oder potenzielle Teilnehmer für klinische Studien zu ermitteln.
Plattformen zur Pflegekoordination
Plattformen für die Pflegekoordination integrieren Daten von verschiedenen Leistungserbringern und Einrichtungen, um die koordinierte Pflege von Patienten mit komplexen Bedürfnissen zu unterstützen. So könnte eine Plattform beispielsweise Informationen aus der Primärversorgung, von Fachärzten, häuslichen Gesundheitsdiensten und Sozialdiensten zusammenführen, um einen umfassenden Überblick über den Versorgungsplan eines Patienten zu geben.
Datenaustausch von Kostenträger zu Kostenträger
Dazu gehört die Integration der klinischen Daten und der Daten zu den Leistungsansprüchen eines Krankenkassenmitglieds, die auf dessen Antrag von früheren und gleichzeitigen Kostenträgern übermittelt werden, wie dies kürzlich durch US-Vorschriften vorgeschrieben wurde.
Beispiele hierfür sind:
- Kontinuität in der Versorgung: Gesundheitsmanager nutzen Daten, die aus den Systemen früherer Kostenträger in die neuen Gesundheitsakten der Mitglieder integriert wurden, um Lücken bei der Behandlung chronischer Erkrankungen zu vermeiden.
- Versorgungskoordinierung: Die behandelnden Leistungserbringer werden durch eine vollständige Gesundheitsakte über Patienten informiert, die vor kurzem die Versicherung gewechselt haben oder eine doppelte Anspruchsberechtigung haben.
- Kundenzufriedenheit: Die Krankenkassen müssen von ihren Mitgliedern weniger Informationen abrufen und neu eingeben, die bereits in anderen Systemen erfasst wurden.
Angleichung von Anbietern, Systemen und Praktiken
Organisatorische Interoperabilität ist die Koordinierung und Angleichung von Richtlinien, Verfahren und Protokollen zwischen verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens, um den nahtlosen und sinnvollen Austausch und die Nutzung von Gesundheitsinformationen zu erleichtern.
Sie umfasst die Zusammenarbeit und Vereinbarung zwischen verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens, einschließlich Leistungserbringern, Kostenträgern, Patienten und Regulierungsbehörden, um sicherzustellen, dass der Informationsfluss innerhalb des Gesundheitssystems effizient und effektiv ist.
Management von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen
So können interoperable EPAs beispielsweise die automatische Übertragung von Abrechnungsinformationen an Finanzsysteme erleichtern, was manuelle Eingabefehler reduziert und die Genauigkeit der eingereichten Anträge erhöht.Hauptvorteile
- Kostensenkung bei Verwaltungsprozessen
- Minimierung der manuellen Dateneingabefehler
- Kürzere Bearbeitungszeiten für Anträge
Herausforderungen bei der Verwirklichung von Interoperabilität in Organisationen des Gesundheitswesens
1. Datenschutz und Sicherheit in interoperablen Systemen
Interoperabilität bedeutet in der Regel, dass Patientendaten über verschiedene Systeme und Organisationen hinweg ausgetauscht werden, was zu Problemen mit dem Datenschutz und der Sicherheit führen kann. Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen sich mit komplexen Vorschriften wie HIPAA auseinandersetzen und gleichzeitig einen effizienten Datenaustausch und den Schutz medizinischer Aufzeichnungen gewährleisten.
Relevante Technologien/Fähigkeiten, die bei der Bewältigung dieser Herausforderung helfen:
- Wählen Sie eine Datenbank mit robusten Sicherheitsfunktionen, wie z. B. InterSystems IRIS for Health, die eine Verschlüsselung im Ruhezustand und bei der Übertragung bietet.
- Ziehen Sie Cloud-Bereitstellungsoptionen in Betracht, die erweiterte Sicherheitsmaßnahmen und Zertifizierungen für die Einhaltung von Vorschriften bieten.
2. Semantische Interoperabilität und Datenstandardisierung
Gesundheitsdienstleister verwenden häufig unterschiedliche Terminologien und Kodierungssysteme, was zu semantischen Unterschieden führt, die eine echte Interoperabilität behindern können. Die Gewährleistung eines einheitlichen Verständnisses und einer einheitlichen Nutzung von Gesundheitsinformationen in allen Systemen ist von entscheidender Bedeutung.
Relevante Technologien/Fähigkeiten, die bei der Bewältigung dieser Herausforderung helfen würden:
- Implementieren Sie Lösungen mit umfassender Unterstützung für FHIR, HL7 V2, IHE und andere globale Informationsprotokolle und Nachrichtenformate im Gesundheitswesen. InterSystems-Produkte ermöglichen die nahtlose Integration und Interoperabilität von Gesundheitsanwendungen.
- Nutzen Sie Datenmapping- und Übersetzungstools, wie sie in InterSystems FHIR Transformation Service, HealthShare und Health Connect bereitgestellt werden, um Informationen zwischen verschiedenen Terminologien und Kodierungssystemen zu konvertieren.
3. Integration getrennter Systeme
Organisationen des Gesundheitswesens arbeiten häufig mit verschiedenen Softwareplattformen und unterschiedlichen Datenformaten, was die Systemintegration zu einer großen Herausforderung für die Erreichung von Interoperabilität macht.
Relevante Technologien/Fähigkeiten, die bei der Bewältigung dieser Herausforderung helfen würden:
- Investieren Sie in Integrationstechnologien wie InterSystems Health Connect, eine hochverfügbare und leistungsstarke Integrations-Engine für das Gesundheitswesen, die Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen herstellen kann.
- Verwenden Sie Middleware-Lösungen, die mehrere Standards im Gesundheitswesen unterstützen und Daten bei Bedarf übersetzen und weiterleiten können, um die Notwendigkeit einer manuellen Datenkonvertierung zu verringern.
4. Sicherstellung eines präzisen und rechtzeitigen Datenaustauschs
Für eine wirksame Interoperabilität müssen die Einrichtungen des Gesundheitswesens sicherstellen, dass die zwischen den Systemen übertragenen Daten korrekt, vollständig, konsistent und zeitnah sind.
Dieser zuverlässige Datenaustausch ist für eine fundierte Entscheidungsfindung und verbesserte Patientenergebnisse von entscheidender Bedeutung.
Relevante Technologien/Fähigkeiten, die bei der Bewältigung dieser Herausforderung helfen würden:
- Implementieren Sie eine leistungsstarke Integrationslösung für das Gesundheitswesen wie InterSystems Health Connect, die einen zuverlässigen und zeitnahen Datenaustausch gewährleistet.
- Führen Sie innerhalb Ihrer Interoperabilitätslösung Prozesse zur Sicherung der Datenqualität ein, wie sie z. B. von InterSystems-Produkten angeboten werden, die automatisch die Genauigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz der Daten überprüfen können.
- Nutzung von Echtzeit-Datenverarbeitungsfunktionen, um sicherzustellen, dass wichtige Gesundheitsinformationen bei Bedarf für das Pflegepersonal verfügbar sind.
Wie InterSystems-Lösungen bei der Interoperabilität Ihres Unternehmens im Gesundheitswesen helfen können
InterSystems bietet ein umfassendes Lösungspaket, um die komplexen Herausforderungen der Interoperabilität im Gesundheitswesen zu meistern. Diese Lösungen sind so konzipiert, dass sie mit den verschiedenen Formaten und Quellen von Gesundheitsdaten umgehen können und Unternehmen auf künftige technologische Fortschritte vorbereiten.
Informationen besser verstehen
Gesundheitsdaten liegen in zahlreichen Formaten vor, die von einfachen, standardisierten Codes bis hin zu komplexen genomischen Datendateien und Diagnosebildern reichen. Damit verbundene Informationen wie soziale Faktoren, Verbraucherstimmung, Umweltbedingungen und Standortverfolgung sind ebenso wichtig. Die Datenquellen sind vielfältig: Tabellenkalkulationen, Gesundheitsinformationssysteme, Geräte, Social-Media-Websites und Behörden.
InterSystems bietet das Äquivalent eines Steckdosenadapters und -konverters für Gesundheitsdaten, der es Ihrer Organisation ermöglicht, Daten in jedem Format zu lesen und zu schreiben, während sie durch das Gesundheits- und Pflegeökosystem wandern.
Wichtige InterSystems-Lösungen für die Interoperabilität im Gesundheitswesen
1. InterSystems IRIS für das Gesundheitswesen
- Speziell entwickelte Datenplattform für die Entwicklung von Anwendungen im Gesundheitswesen
- Unterstützt die schnelle Aufnahme und Integration von Gesundheitsdaten in verschiedenen Formaten
- Ermöglicht Echtzeit-Analysen und Anwendungsentwicklung
2. InterSystems HealthShare
- Einheitliche longitudinale Gesundheitsakte für umfassende Mitglieder- und Patienteninformationen
- Unterstützt die Koordination der Pflege und das Gesundheitsmanagement der Bevölkerung
- Erleichtert den sicheren Austausch von Gesundheitsinformationen
3. InterSystems Health Connect
- Cloud-basierte, unternehmenstaugliche Integrationsmaschine für das Gesundheitswesen
- Unterstützt umfassende Interoperabilität mit HL7 V2, HL7 FHIR, DICOM- und IHE-Profilen
- Bietet Datenintegration und -umwandlung in Echtzeit für große Datenmengen
- Bietet optimierte Verwaltung und skalierbare Integration in einer Cloud-Umgebung
4. InterSystems FHIR Cloud-Dienste
- Bereitstellung, Wartung und Verwaltung einer hochleistungsfähigen FHIR-Recheninfrastruktur
- Ermöglicht die Nutzung von Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen
- Unterstützt FHIR-basierte Lösungen für verschiedene Herausforderungen im Gesundheitswesen
- Unterstützt durch die Erfahrung von InterSystems bei der Verwaltung von über einer Milliarde Gesundheitsdaten weltweit
Generative KI im Gesundheitswesen
Vorteile von InterSystems Interoperabilitätslösungen
- Geringerer Zeit- und Kostenaufwand sowie geringere Komplexität bei der Integration mit elektronischen Gesundheitsakten und anderen klinischen Systemen
- Bessere Datenqualität und -konsistenz im gesamten Gesundheitswesen
- Verbesserte Koordination der Pflege und bessere Ergebnisse für die Patienten
- Höhere betriebliche Effizienz und geringerer Verwaltungsaufwand
- Zukunftsfähige Infrastruktur, die sich an die sich entwickelnden Technologien und Standards im Gesundheitswesen anpassen lässt
Durch den Einsatz der umfassenden Interoperabilitätslösungen von InterSystems können Organisationen im Gesundheitswesen Datensilos überwinden, den Informationsaustausch verbessern und letztlich die Patientenversorgung verbessern, während sie sich gleichzeitig auf die Zukunft der Gesundheitstechnologie vorbereiten.
Abschließende Überlegungen
Interoperabilität im Gesundheitswesen verbessert die Patientenversorgung und macht die Abläufe im Gesundheitswesen effizienter. Sie ermöglicht einen nahtlosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen, was zu einer besseren Koordinierung der Versorgung und zu besseren Patientenergebnissen führt. Organisationen des Gesundheitswesens müssen Standards wie HL7 und FHIR verwenden und gleichzeitig Gesetze wie HIPAA einhalten, um Gesundheitsinformationen sicher und effektiv auszutauschen. Diese Modelle können dann zur Verbesserung der Diagnose, der Behandlungsplanung und der prädiktiven Analytik eingesetzt werden, wodurch die Patientenversorgung und die Abläufe im Gesundheitswesen weiter verbessert werden.
Die Schaffung eines vollständig interoperablen Gesundheitssystems ist zwar mit Herausforderungen verbunden, doch die Vorteile sind erheblich und weitreichend. Sie verbessert nicht nur die Patientenversorgung und die Systemeffizienz, sondern fördert auch die Innovation im Gesundheitswesen, einschließlich der Weiterentwicklung von KI-Anwendungen in der Medizin.
Die Interoperabilität wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Ergebnisse spielen.
Nächste Schritte
Wenn Sie die Interoperabilität Ihres Unternehmens verbessern wollen, kann InterSystems Ihnen dabei helfen. Wir haben die Erfahrung und die Werkzeuge, um Sie durch den Prozess der Verknüpfung Ihrer Datensysteme im Gesundheitswesen zu führen.
Unser Team kann Ihnen zeigen, wie Sie:
- Unterschiedliche Gesundheitssysteme effektiv verbinden
- Daten zur Verbesserung der Patientenversorgung nutzen
- Gesetzliche Anforderungen erfüllen
- Sich auf künftige Gesundheitstechnologien vorbereiten
Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie InterSystems Ihnen dabei helfen kann, die Patientenversorgung zu verbessern, die Vorschriften einzuhalten und Vertrauen bei Ihren Patienten aufzubauen.