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Vom Status quo der Industrie 4.0 zu Prescriptive Analytics: Dieser innovative Ansatz führt Unternehmen in die Zukunft

Mit Prescriptive Analytics erhalten Entscheider detaillierte „Was-wäre-wenn-Szenarien“ nahezu in Echtzeit und können die entsprechenden Prozesse direkt anstoßen.

Den Begriff Industrie 4.0 gibt es nun seit mehr als zehn Jahren. Er steht für eine Produktion, die von einer umfassenden Digitalisierung der Prozesse geprägt ist. Unternehmen vernetzen ihre Maschinen und Systeme, um durch Datenanalysen unter anderem die Qualität und Effizienz in ihren Werkhallen zu steigern und dabei Kosten zu senken. Zudem können Unternehmen im Hinblick auf die Individualisierung und Personalisierung von Produkten neue Geschäftsmodelle erschließen. Doch wie steht es aktuell um die Industrie 4.0 in Deutschland? Laut einem Bericht des Digitalverbands Bitkom haben im Jahr 2022 rund 90 Prozent der befragten deutschen Unternehmen eigene Anwendungen für die Industrie 4.0 geplant oder nutzen sie bereits. Viele Vertreter der Branche nehmen sich aber auch als Nachzügler in diesem Bereich wahr. Sie benötigen einen genauen Plan für die Umsetzung ihrer Projekte.

Herausforderungen meistern mit automatisierten Handlungsempfehlungen

Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen und Herausforderungen lohnt es sich, einen Bereich der Digitalisierung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen: Die automatisierte Erstellung von Handlungsempfehlungen, die bereits mit Informationen wie anfallenden Kosten angereichert werden. Damit erhalten Entscheider detaillierte „Was-wäre-wenn-Szenarien“ nahezu in Echtzeit und können die entsprechenden Prozesse direkt anstoßen.

Für solche Anwendungsfälle spielt ein innovativer Ansatz die zentrale Rolle: Prescriptive Analytics unterstützt Unternehmen dabei, sich auf digitaler Ebene weiterzuentwickeln und somit die nächste Stufe der Datenanalyse zu erreichen. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in dieser Form erfahren sie schnell die beste Vorgehensweise für ein Ziel oder bei einem Problem.

Auf die Grundlage kommt es an: Digitale Reife erhöhen

Prescriptive Analytics erfordern eine gute Vorbereitung. Jedes Unternehmen befindet sich im Hinblick auf seine digitale Reife auf einer anderen Stufe, aber alle müssen für eine erfolgreiche digitale Transformation dieselben Schritte gehen. Die verantwortlichen Mitarbeiter optimieren dabei das eigene Datenmanagement, führen neue Funktionen für ihre Analysen ein und sorgen dafür, dass die Organisationsentwicklung mit den neuen technischen Fähigkeiten Schritt hält.

Wie deutsche Unternehmen ihre digitale Reife und Strategie für das Datenmanagement bewerten, zeigt eine Studie der International Data Corporation (IDC) im Auftrag von InterSystems. Die Mehrheit ordnet sich jeweils in der Mitte der möglichen Entwicklung ein. Außerdem fehlt oft die umfassende Vernetzung zwischen der Information Technology (IT) und Operational Technology (OT). In Deutschland existiert sie nur in 36 Prozent der Unternehmen. Aber nach dem genannten Bericht von Bitkom investieren immerhin 77 Prozent in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter rund um die Industrie 4.0 und entsprechende Projekte. Denn neben der Technik müssen auch die Menschen mithalten.

Um das Potenzial von Prescriptive Analytics auszuschöpfen, müssen daher alle Voraussetzungen erfüllt sein – ohne Vorbereitung direkt ans Ende zu springen, führt dagegen selten zu Erfolg.

InterSystems IRIS ermöglicht Prescriptive Analytics

Die Datenplattform InterSystems IRIS hilft Unternehmen dabei, ihre digitale Reife schnell, kosteneffizient und signifikant zu erhöhen. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die direkte Kombination von vier Technologien, die Prescriptive Analytics zwingend voraussetzt. Nur InterSystems IRIS bietet diese elementaren Funktionen in einer einzigen Lösung an.

  • Unternehmen nutzen sie, um Daten jeden Formats aus diversen Quellen zu verknüpfen, zu harmonisieren und zu normalisieren. InterSystems IRIS bricht damit Datensilos auf und schließt die Lücke zwischen IT und OT. Dadurch erhalten Unternehmen eine einheitliche und stets akkurate Datenbasis.
  • Mit der Lösung erfassen, verarbeiten und analysieren sie zudem eine große Menge von Daten in Echtzeit. Mitarbeiter müssen die Daten für ihre Analysen nicht in andere Werkzeuge verschieben oder kopieren.
  • InterSystems IRIS dient auch als Basis, um alle fertigungsrelevanten Arbeitsschritte digital abzubilden – von der Materialbeschaffung bis zum Aftermarket. Damit schaffen Unternehmen die Voraussetzungen für eine umfassend vernetzte und automatische Steuerung der Prozesse.
  • Mitarbeiter auf allen Unternehmensebenen profitieren von den integrierten Funktionen für Business Intelligence (BI), KI und ML. Diese greifen auf die Daten zu, liefern neue Erkenntnisse und veranlassen geeignete Maßnahmen zur Optimierung der Produktion.

InterSystems IRIS ist zudem offen für die Einbettung anderer Lösungen. Mitarbeitern steht es frei, weiterhin die Werkzeuge für BI, KI und ML zu nutzen, mit denen sie vertraut sind. Unternehmen können überdies weitere Daten von den Systemen ihrer Partner und Lieferanten abfragen, um die Prognosen im Rahmen von Prescriptive Analytics noch zu verbessern.

Wie Prescriptive Analytics funktioniert

Durch Prescriptive Analytics gewinnen Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre gesamte Produktion und treffen stets die richtige Entscheidung. Das System dahinter arbeitet intelligent auf Basis von Anweisungen und kann automatisierte Abläufe in Gang setzen und ausführen. Es nutzt KI und ML, um auf der Grundlage der vorhandenen Daten und unter Berücksichtigung einer Vielzahl interner wie externer Faktoren unterschiedliche Vorgehensweisen für ein Ziel oder bei einem Problem zu vergleichen. Mitarbeiter sehen dadurch auf einen Blick mehrere Vorschläge und vor allem deren jeweilige Auswirkungen. Sie können den optimalen nächsten Schritt selbst abwägen oder den gesamten Prozess automatisieren.

Jetzt das große Potenzial der innovativen Datenanalyse ausschöpfen

Unternehmen sichern mit Prescriptive Analytics langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit und weiteren Erfolg. Sie treffen schneller bessere Geschäftsentscheidungen. Für mehr Qualität und Effizienz können Mitarbeiter bestehende Prozesse optimieren und automatisieren – auch standortübergreifend. Außerdem hilft Prescriptive Analytics bei der Sequenzierung von Aufträgen und dem Supply Chain Management. Es gibt für Unternehmen viele mögliche Anwendungsfälle. Doch für die Umsetzung muss die Datenbasis stimmen. Unternehmen benötigen aktuelle und genaue Daten. In dieser Hinsicht reicht die digitale Reife vieler Vertreter der Branche noch nicht aus – gerade im Mittelstand. Aber mit InterSystems IRIS überwinden sie den Status quo der Industrie 4.0 und profitieren von den Vorteilen von Prescriptive Analytics.

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