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Prescriptive Analytics für die Supply Chain: Störungen in Lieferketten vorausschauend und intelligent lösen

UST Omni und InterSystems IRIS heben das Supply Chain Management auf ein neues Niveau.

Auch nach der COVID-19-Pandemie stehen die internationalen Lieferketten weiter unter Druck. Unternehmen spüren die Nachwirkungen und kämpfen zudem mit den neuen Entwicklungen der vergangenen Monate. Geopolitische Konflikte, Inflation, steigende Energiepreise und fehlende Fachkräfte – viele Faktoren beeinflussen die Supply Chains und machen sie fragil und störanfällig. Gerade jetzt stehen Unternehmen daher vor der großen Herausforderung, in ihrer Logistik für größere Resilienz zu sorgen. Es geht dabei vor allem darum, einen 360-Grad-Blick auf alle internen und externen Prozesse zu gewinnen. Auf einer solchen Basis können Mitarbeiter schnell fundierte Entscheidungen treffen und besser mit unerwarteten Ereignissen umgehen.

Modernes Datenmanagement für umfassende Analysen

Die Lösung UST Omni unseres Partner UST baut auf unserer Datenplattform InterSystems IRIS auf und erlaubt, die eigene Supply Chain zentral zu überwachen und zu steuern. Unternehmen können Daten jeden Formats aus diversen Quellen verknüpfen, harmonisieren und normalisieren. Das umfasst auch Daten aus den Systemen von Partnern und Lieferanten. Hinzu kommen weitere externe Informationen, wie beispielsweise die Wettervorhersage, Naturkatastrophen oder Mobilitätsdaten, die in der Planung von Supply Chains eine immer wichtigere Rolle spielen. Als Ergebnis entsteht eine einheitliche und stets akkurate Datenbasis, die Mitarbeiter dann für umfassende Analysen mit UST Omni nutzen. Die dafür benötigten Funktionen stellt InterSystems IRIS bereit. In der Folge können Unternehmen ihren Bedarf besser planen, frühzeitig auf neue Entwicklungen reagieren und sich abzeichnende Probleme in der Supply Chain erkennen, bevor sie entstehen. Das hilft Unternehmen dabei, bei Bedarf rechtzeitig umzuplanen – Transporte anders zu lenken, Waren aus den Lagern weiterer Standorte anzufordern oder rechtzeitig alternative Bezugsquellen zu finden. So lassen sich Unterbrechungen in Lieferketten vorausschauend vermeiden.

KI und ML für Vorhersagen nutzen

Noch mehr Effizienz bei der Entscheidungsfindung verspricht Prescriptive Analytics. InterSystems ermöglicht diesen auf künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) basierenden Ansatz durch weitere Funktionen seiner Datenplattform. Mithilfe von Prescriptive Analytics erhalten Supply Chain Manager detaillierte Handlungsempfehlungen für die logistische Prozesssteuerung – mit aller Transparenz über die Kosten und anderen Auswirkungen der einzelnen Alternativen. Sie finden damit schnell die beste Vorgehensweise, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder ein Problem zu bewältigen. Das System dahinter greift für seine Vorschläge auf die vorhandene Datenbasis zu und berücksichtigt eine Vielzahl interner und externer Faktoren. Es arbeitet intelligent nach den Anweisungen von Mitarbeitern oder meldet sich als Frühwarnsystem automatisch, wenn Lieferengpässe bevorstehen. Optional können Unternehmen die Entscheidungsfindung und Prozesssteuerung auch komplett automatisieren.

Außer beim Supply Chain Management hilft Prescriptive Analytics zudem bei der Bedarfsprognose. Als Grundlage für die Berechnungen dienen in der Industrie zum Beispiel Daten zur Auftragslage eines Unternehmens und dem Lagerbestand. Aber auch in anderen Branchen funktioniert die Methode. So können Mitarbeiter im Einzelhandel frühzeitig die Kundennachfrage für bestimmte Produkte vorhersagen und die Waren anschließend bestellen.

Vorbereitet auf die Zukunft

UST Omni und InterSystems IRIS heben das Supply Chain Management auf ein neues Niveau. Prescriptive Analytics sorgt dabei für mehr Flexibilität und Resilienz in Unternehmen. Das sichert Geschäftskontinuität und Wettbewerbsfähigkeit. Insgesamt sind Unternehmen dadurch optimal für die Zukunft aufgestellt.

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