Auch und gerade in der Fertigungsbranche schreitet die Digitalisierung mit Volldampf voran. Immer mehr Industriebetriebe erkennen, dass das Industrial Internet of Things (IIoT) sie in die Lage versetzt, ihre Prozesse an der Schnittstelle von Informationstechnologie (IT) und Operational Technology (OT) zu vernetzen und zu optimieren. Das zeigt sich insbesondere an 29 Prozent jener Industrieunternehmen, die gemäß der aktuellen IDC-Studie „Industrial IoT in Deutschland 2022“ bereits konkrete IIoT-Projekte realisieren.
Eine zentrale Erkenntnis der von InterSystems mitinitiierten Untersuchung: Vielerorts ließe sich die Geschäftsentwicklung dynamischer gestalten, wenn bloß die Entscheider offener gegenüber den Möglichkeiten wären, die das IIoT bietet. Beispielsweise können die im Unternehmen ohnehin vorliegenden Daten mit einer ganzheitlichen Daten- und Analytics-Strategie in Verbindung mit IT/OT-Integration auf allen Ebenen ihren Wert operativ entfalten, anstatt brachzuliegen. Die Voraussetzung: eine Schnittstelle zwischen Produktionstechnik und IT, die sowohl Formate und Protokolle der OT als auch der IT direkt verarbeiten kann.
Härtetest für die Wettbewerbsfähigkeit
Eine Detailanalyse, wie das IIoT Fertigungsunternehmen fit für die Anforderungen von morgen machen kann, liefert das E-Book Datenschätze in der Smart Factory, das die obengenannte Studie zur Industrial-IoT-Expertise und -Praxis in Deutschland auswertet und die Ergebnisse bündelt. Corona-Pandemie, Rohstoffengpässe und massive Preissteigerungen sowie Fachkräftemangel bilden demnach zentrale Herausforderungen für die Industrie und beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die übergreifende Zusammenführung und Auswertung von Daten aus OT-Systemen und Echtzeitsignalen aus der Fertigung, die es Herstellern ermöglicht, Qualität und Effizienz zu verbessern sowie Probleme vorherzusagen und zu vermeiden, bevor sie auftreten.
Je mehr Informationen system- und abteilungsübergreifend zur Verfügung stehen, desto leichter fällt es, diese Ziele zu realisieren und darüber hinaus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, Prozesse zu optimieren und die eigene Marktposition zu festigen. Die operative Grundlage für ein derart fortschrittliches Management von Daten aus einer Vielzahl vernetzter Quellen in der Smart Factory ist eine zentrale Datenplattform, die Anwendungen uneingeschränkten Zugriff auf alle Maschinen- und Anlagendaten gewährt.
Ultimate Control Tower sorgt für umfassenden Überblick
Die IIoT-optimierte Datenplattform InterSystems IRIS bietet diese geforderte Echtzeit-Konnektivität zwischen komplexen Anlagentechnologien und Softwaresystemen. Mit ihrer Hilfe werden IT- und OT-Daten integriert, umgewandelt und in einem konsistenten Format harmonisiert. Das Ergebnis ist eine umfassende Übersicht über alle relevanten Daten des gesamten Unternehmens – der Ultimate Control Tower. Mit ihm lassen sich alle Systeme und Daten überblicken – sicher, integrationsstark und unter Einsatz neuester KI- und ML-Anwendungen beispielsweise für Predictive Maintenance sowie Adaptive Analytics. Damit sind Unternehmen der Fertigungsbranche bereit für die Herausforderungen von heute und auch von morgen.
Das E-Book „Datenschätze in der Smart Factory“ von InterSystems steht hier zum Download zur Verfügung.