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Der digitale Impfpass -
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Wem kann ein digitaler Impfpass helfen?

Das Wichtigste beim Impfen ist, diejenigen möglichst alle zu erreichen, die von Impfungen überzeugt sind. Statt nur über Impfgegner zu reden, sollten wir bevölkerungsbezogene Impfprogramme starten. Die digitale Gesundheitsgemeinschaft ist dafür prädestiniert.

Posts aus unterschiedlichen Perspektiven zur Inspiration und zum Teilen

Versicherer: Mehr Durchblick beim Impfkalender

Diphtherie, Kinderlähmung, Tetanus, FSME, Masern und Meningokokkenmeningitis: Häufig sind diese Infektionserkrankungen nicht in Deutschland. Aber sie kommen vor, teils eingeschleppt, teils vor Ort erworben. Die jährlichen Maserninfektionen zum Beispiel nehmen zu, zuletzt waren sie fast vierstellig. Auch FSME-Infektionen sind vergleichsweise häufig. Kommt es zu Entzündungen des Gehirns oder der Hirnhäute, dann werden diese Erkrankungen nicht nur lebensgefährlich, sondern auch richtig teuer. Auch Diphtherie, Kinderlähmung und Tetanus können dramatisch verlaufen, so selten sie auch – dank Impfungen – geworden sind. Und dann gibt es ja auch noch zahlreiche Reisekrankheiten, die per Impfung verhindert werden können. Es gibt also viele Gründe, beim Impfen den Überblick zu behalten. Der Impfpass aus Papier ist dafür aber ziemlich suboptimal. In einer elektronischen Gesundheitsgemeinschaft verschafft eine digitaler Impfpass nicht nur Überblick über die Impfungen, die schon erfolgt sind. Es können auch gezielt Impfungen empfohlen werden – damit Sie in Sachen Prävention immer up-to-date sind.

Notfallmedizinier: Impfen: Wissen was Sache ist!

Ob Sie es glauben oder nicht, es wird zu viel geimpft. Wirklich! Das sage ich Ihnen als Notfallmediziner. Weil kein Mensch auf die Idee kommt, seinen Impfpass spazieren zu tragen, stellen wir bei Verletzungen oder Tierbissen in der Notaufnahme immer dieselben Fragen: Geimpft? Tetanus? Tollwut? Stimmt schon, meistens findet sich ein Angehöriger, der den Impfpass bringen kann. Manchmal aber auch nicht. Da haben wir dann kaum eine andere Möglichkeit, als im Zweifel Tetanus nachzuimpfen oder, bei unklarem Tierbiss, teures Tollwutserum zu verabreichen. In den meisten Fällen ist das völlig unnötig ist, weil sich später herausstellt, dass eben doch Impfschutz bestand. Zum Beispiel bei Karl: Steigt in London aus dem Taxi, verletzt sich, Impfpass nicht dabei, Spritze rein. Mit einem elektronischen Impfpass, der über eine elektronische Patientenakte verfügbar ist, gäbe es diese Probleme nicht. Denn den kann keiner zu Hause liegen lassen. Also: Die digitale Gesundheitsgemeinschaft macht es nicht nur einfacher, den Überblick über die Termine wichtiger Impfungen zu behalten. Sie hilft auch, unnötige Spritzen zu vermeiden.

Erwachsener: Let’s Go! Im Sommer nach Georgien, wandern im hohen Kaukasus. Verdammt, wie war das nochmal mit der Tollwutimpfung? Sechs oder acht Jahre her? Hatte ich damals zwei Impfungen oder alle drei? Wo ist der verdammte Impfpass? Damn it.

Frauenarzt/-ärztin: Frauenärztin und Impfen? Aber hallo! Ob Röteln bei Kinderwunsch oder HPV beim Teenager: In Sachen Impfen bin ich an vorderster Front. Ein Impfpass wär da schon manchmal ganz hilfreich. Warum genau ist der immer noch aus Papier?

Hausarzt: Gut, dass wir gegen so viele Infektionen impfen können! Übersichtlicher wird’s dadurch aber nicht, zumal ja nicht nur wir Hausärzte impfen. Impfpässe aus Papier sind leider oft unvollständig oder unauffindbar. Smart ist was anderes.

Eltern mit mehreren Kindern, die Impftermine monitoren müssen: Deutschland sucht den Impfpass? Wir suchen sechs Impfpässe! Nummer 4 kommt in die Schule, Nummer 1 geht nach Indien und Nummer 2 hat ihren ersten Freund. Da können Sie dauerimpfen. Die elektronische Gesundheitsgemeinschaft macht es leichter. Super!

Versicherer: Klar: Diphtherie, Polio, Tetanus, und Co. sind bei uns selten. Kommt aber vor. Gut, dass es für viele Infektionen eine Impfung gibt. Wird dann noch ein elektronischer Impfpass genutzt, weiß auch jeder, wer wann wogegen geimpft wurde.