InterSystems und globalerp unterstützen Anwender wie die Jürgen Liebisch GmbH (AIC), kontinuierlich zu wachsen und sich den neuen Anforderungen des Marktes zu stellen.
Daten sind das Öl der modernen Wirtschaft: Doch nur eine umfassende Datenstrategie, die verschiedene Geschäftsbereiche und Systeme verknüpft und Einblicke in Kauf- und Käuferverhalten sowie Warenbestände liefert, unterstützt nachhaltigen Geschäftserfolg. InterSystems liefert mit seiner skalierbaren Datenplattform den passenden Motor für Partner, Entwickler und zukunftsfähige IT-Lösungen verschiedenster Branchen. Wie dies in der Welt des Automobilzuliefererhandels aussieht, zeigt die langjährige Partnerschaft mit den ERP-Experten von globalerp, die mit ihrem System bertaplus Kunden wie die Jürgen Liebisch GmbH (AIC Germany) unterstützen. Die anpassungsstarke ERP-Lösung hat im Zusammenspiel mit dem robotergestützten Lager- und Kommissioniertool AutoStore signifikant dazu beigetragen, dass das Unternehmen heute effizienter agieren kann.
Seit 2004 bringt Liebisch Kfz-Teile unter dem Label AIC in den Markt. Das Sortiment wurde und wird seitdem stetig ausgebaut. Das Markenlogo AIC ging 2013 an den Start. „Ab diesem Zeitpunkt wurden auch die Automatisierung immer mehr vorangetrieben und der Einsatz eines neuen webbasierten Warenwirtschaftssystems beschlossen“, berichtet Guido Berkefeld, Geschäftsführer der Jürgen Liebisch GmbH. Beim robotergestützten Lagerhaus, das Ersatzteile noch schneller als zuvor versenden kann, setzt das Unternehmen auf Warensteuerung „powered by bertaplus“. Das ERP ist dabei eng mit der Lösung AutoStore verbunden. Dies ermöglicht einen permanenten Abgleich der Lagerbestände, was zuvor nicht möglich war.
Distribution erhöhen, Aufwand und Zeit minimieren
Die Kopplung von robotergestütztem Hochregal- nebst Kleinteilelager mit ERP-Steuerung zeigt, wie wichtig eine nahtlose Integration der verschiedenen Lösungen diesbezüglich ist. Im hochmodernen Lager am Stadtrand von Hamburg geht der Picker nicht länger zur Ware, sondern die Ware kommt zum Picker. AutoStore weiß stets, wo sich die benötigte Box befindet und bringt diese zum Picker. Das ERP-System wiederum stellt die Information zur Verfügung, was aus der Box herausgenommen werden soll. Durch den permanenten Abgleich der Lagerbestände kann so etwa die aufwändige Inventur entfallen.
Statt Kleinteile in Fachbodenregalen zu lagern, setzt AutoStore auf ein automatisiertes System zur Verwaltung standardisierter Kunststoffbehälter, die in großer Zahl innerhalb einer modular aufgebauten Aluminiumkonstruktion untergebracht werden. Zur Kommissionierung werden die Behälter mit den gewünschten Artikeln von Robotern entnommen, die auf der Oberseite der Konstruktion im Einsatz sind. Die AutoStore-Software bleibt über den Standort jedes einzelnen Behälters und der darin befindlichen Ware permanent auf dem Laufenden.
Statt eine Bestellung manuell zusammenzustellen und von Regal zu Regal zu laufen, transportiert AutoStore die gewünschten Artikel direkt zum Kommissionier-Arbeitsplatz. Das führt zu einer höheren Effizienz der Intralogistik bei minimalem Bedarf an Lagerfläche.