Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette – was lange nach Zukunft klang, wird jetzt Realität. Das Konzept der Datenräume etabliert sich zunehmend als Standard für den sicheren, kontrollierten und interoperablen Austausch geschäftskritischer Informationen zwischen Unternehmen. Besonders in komplexen Lieferketten bringt dieses Modell enorme Vorteile: von höherer Datenqualität über Compliance-Vereinfachung bis hin zu neuen digitalen Geschäftsmodellen.
Doch was ist ein Datenraum überhaupt?
Ein Datenraum ist eine geschützte digitale Umgebung, in der Unternehmen Daten nach klaren Regeln teilen – ohne die Kontrolle darüber zu verlieren. Anders als beim herkömmlichen Datenaustausch verbleiben die Originaldaten beim Eigentümer, die Nutzung wird vertraglich geregelt. Unterstützt durch Initiativen wie Gaia-X und Catena-X (z. B. bei BMW), setzen sich Datenräume zunehmend in der Industrie durch.
Mehrwert für Unternehmen:
- Erfüllung regulatorischer Anforderungen (z. B. LkSG, CSRD) durch automatisiertes Reporting
- Nahtlose IT-/OT-Integration über standardisierte Schnittstellen
- Mehr Datenverfügbarkeit und -qualität entlang der gesamten Supply Chain
- Neue Geschäftsmodelle wie datenbasierte Predictive-Maintenance-Services
- Höhere Resilienz und Prozessintelligenz durch bessere Entscheidungsgrundlagen in Echtzeit
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