Skip to content
Suchen Sie nach Produkten und Lösungen von InterSystems, Karrieremöglichkeiten und mehr.

InterSystems IRIS @ CEBIT: Plattformwechsel im Schnellverfahren

InterSystems IRIS: Migration im Schnellverfahren

Auf der CEBIT 2018 haben wir im vergangenen Monat die InterSystems IRIS Data Platform™ dem Fachpublikum vorgestellt. Mit dabei waren auch einige unserer Partner, die ihre Lösungen präsentierten: Darunter auch LIB-IT DMS, die von ihren Erfahrungen mit der Migration auf InterSystems IRIS berichteten.

Für unser gesamtes Team war es eine besondere Freude: Als weltweit erster Partner hat LIB-IT DMS bereits im Dezember letzten Jahres InterSystems IRIS in Betrieb genommen. Da war es nur konsequent, dass das Unternehmen die Gelegenheit auf der CEBIT nutzte, um von der Migration seines Enterprise-Information-Management-System FILERO® von InterSystems Caché® auf InterSystems IRIS zu berichten.

„Wir sind mit FILERO schon 2003 auf InterSystems Caché gestartet und waren durch die steigenden Anforderungen unserer Kunden und neue Projekte in Hinblick auf die Skalierbarkeit von FILERO zwischenzeitlich an Grenzen gestoßen. Als InterSystems das Early-Adopter-Programm für InterSystems IRIS startete, war klar, dass wir es mit der neuen Plattform versuchen würden“, erläuterte Dagmar Causley, Geschäftsführerin von LIB-IT DMS. „Und was sollen wir sagen: Die Migration war noch viel einfacher, als wir erwartet hatten, und vor allem sehr schnell erledigt. Innerhalb von zehn Minuten haben wir das Testsystem von InterSystems IRIS installiert, innerhalb einer Stunde FILERO darin aufgesetzt, und das war’s. Kein einziger Fehler, und wir mussten keine einzige Zeile Code ändern. Später haben wir über die Sharding-Funktion von InterSystems IRIS innerhalb von dreieinhalb Stunden 500 Millionen Datensätze importiert. Das muss eine Plattform erstmal schaffen.“

Alle Zeichen auf Migration

Solche Erfolgsgeschichten sind natürlich ein überaus positives Signal an unsere übrigen Partner. Auch Simba Computer Systeme, Partner von InterSystems Deutschland seit beinahe dreißig Jahren, testet die neue Datenplattform bereits. „InterSystems IRIS wird für uns definitiv kommen, die Entscheidung ist schon gefallen“, bestätigte Geschäftsführer Michael Brhel, auf der CEBIT. „Das Komplettpaket ist spannend, und die Einzelkomponenten wie Open Analytics bieten uns strategische Vorteile. Wir gehen davon aus, dass die Migration auf InterSystems IRIS für uns genauso einfach und reibungslos ablaufen wird wie bei LIB-IT DMS. Unsere Kunden sind allerdings zu einhundert Prozent fehlerintolerant, da unsere Finanzsoftware für sie absolut geschäftskritisch ist. Deshalb nehmen wir uns besonders viel Zeit für die Vorbereitungen. Wir sind aber natürlich in der glücklichen Position, dass wir zwar eine umfangreiche Migration planen – von InterSystems Caché auf InterSystems IRIS –, aber unsere Technologie dafür nicht ändern müssen. Alle Komponenten unserer Software laufen einfach weiter.“

Auch für Charalampos Theocharidis, Leiter der Niederlassung Dortmund unseres Partners infoteam Software, ist dieser Umstand ein Pluspunkt für InterSystems IRIS. Er erklärte auf der CEBIT: „Der entscheidende Vorteil ist doch der: Daten sind heterogen. Maschinen liefern ununterbrochen eine Unmenge unterschiedlichster Daten. Das bedeutet, dass wir in den Bereichen Automation und Predictive Maintenance, auf die wir spezialisiert sind, Multi-Modell-Datenbanken brauchen. Nun gibt es natürlich noch andere Anbieter, die solche Datenbanken entwickeln. Nur ist dort schlichtweg der Aufwand, den wir reinstecken müssten, um sie nutzen zu können, sehr viel größer. Und die Komplexität der anfallenden Daten wird ja in Zukunft nicht plötzlich abnehmen. In zehn Jahren wird Predictive Maintenance in der Industrie der Standard sein, wir werden immer smartere Maschinen sehen, die uns selbst sagen, was sie brauchen. Schon jetzt sind Maschinenstillstände vermeidbar, wenn man auf die Signale hört. Aber um die zu erfassen, zu analysieren, Systemgrenzen aufzubrechen und neue, datengetriebene Lösungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, braucht es eben auch eine Plattform, die all das kann.“

Dieser Einschätzung können wir uns nur anschließen.